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Reisen Sie mit der 3D-Rekonstruktion zurück ins antike Rom

«Rome Reborn 4.0»:Das computergenerierte Bild zeigt eine Luftaufnahme des antiken Roms im Jahr 320 n. Chr. mit dem Kolosseu
Das computergenerierte Bild zeigt eine Luftaufnahme des antiken Roms im Jahr 320 n. Chr. mit dem Kolosseum (M) als 3D-Rekonstruktion «Rome Reborn 4.0».

Reisen Sie mit der 3D-Rekonstruktion zurück ins antike Rom

Eine virtuelle Zeitreise ins antike Rom – jetzt möglich durch das von Wissenschaftlern entwickelte Projekt „Rome Reborn 4.0“. Forscher um den amerikanischen Archäologen Bernard Frischer präsentierten am Mittwoch in Rom eine 3D-Rekonstruktion der historischen Hauptstadt des Römischen Reiches im vierten Jahrhundert n. Chr. Im digitalen Modell können Sie die Stadt virtuell überfliegen. Frischer sagte, das Ziel des Projekts sei es, den Menschen das Erbe dieser alten kosmopolitischen Stadt näher zu bringen.

Benutzer von „Rome Reborn 4.0“ können eine Zeitreise in die Blütezeit Roms im Jahr 320 n. Chr. unternehmen. Im vierten Jahrhundert erreichte die Stadt ihren Höhepunkt in Bezug auf Bevölkerung und Anzahl der Gebäude und Denkmäler. Rundflüge sind auch auf allen digitalen Geräten über die Streaming-Plattform Yorescape verfügbar.

Digitale Modelle bieten verschiedene Rundflüge durch das antike Rom. Sie können die berühmten Gebäude des historischen Zentrums aus der Vogelperspektive betrachten, deren Ruinen und Überreste heute die einzigen sind, die in Rom sichtbar sind. Diese sind im Modell vollständig sichtbar. Zum Beispiel das Kolosseum, der Circus Maximus, das Pantheon und das Forum Romanum. Experten erklären Funktionen.

Neben beliebten Attraktionen zielt das Projekt auch darauf ab, weniger bekannte Orte zu erkunden. Erklären Sie die Wasserversorgung des antiken Roms, indem Sie über die Porta Maggiore fliegen. Damals war dies Teil eines Aquädukts, das die Wasserversorgung Roms verbesserte.

Dieses Modell kann keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, da die erhaltenen römischen Funde eher fragmentarisch sind. Die Rekonstruktion des 3D-Modells basiert laut Hersteller auf neuesten Forschungsergebnissen und wird ständig aktualisiert.

Quelle: www.bild.de

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