Die Ministerpräsidenten wollen bei ihren gemeinsamen Gesprächen nach Angaben der hessischen Staatskanzlei unter anderem die Finanzierung bei der Migration und dem Deutschlandticket in den Fokus rücken. Der hessische Regierungschef Boris Rhein (CDU) hatte zum 1. Oktober den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz übernommen. Ein erstes Treffen der Landeschefs soll am Donnerstag in Frankfurt sein.
Die Länder beklagen seit Monaten, dass etwa die finanzielle Unterstützung bei der Unterbringung von Flüchtlingen zu niedrig sei. Auch bei der Finanzierung des Deutschlandtickets für Busse und Bahnen streiten Bund und Länder um Geld.
Ministerpräsident Rhein sagte am Dienstag: «Die Ministerpräsidentenkonferenz ist vor allem in den vergangenen Jahren ein herausragendes Beispiel für die parteiübergreifende Lösungsorientierung der Länder bei großen gesellschaftspolitischen Fragen.» Hessen hatte den Vorsitz von Niedersachsen übernommen.