Nach Angaben der Landesverkehrsgesellschaft kann die Zuverlässigkeit des Regionalverkehrs in Niedersachsen deutlich verbessert werden. Auf Anfrage der dpa sagte ein Sprecher des Regionalverkehrs Hannover, die Lage sei nicht zufriedenstellend. Weitere Ursachen sind äußere Störungen wie Stürme oder Infrastrukturausfälle.
„Während während der COVID-19-Pandemie häufig Krankheitswellen der Grund für Zugausfälle sind, herrscht in der Branche mittlerweile ein zunehmender Mangel an Fachkräften.“ Davon betroffen sind nicht nur Zugpersonal wie Lokführer und Zugpersonal, sondern auch Zugwerkstätten. „Aufgrund von Personalmangel können einige Stellwerke in Niedersachsen nicht besetzt werden. Dadurch stehen teilweise ganze Strecken nicht zur Verfügung.“
Der Sprecher betonte, dass regionale Verkehrsunternehmen keinen direkten Einfluss auf die Bahn hätten Personalvermittler. Sie können Spezifikationen optimieren und mehr Personal finanzieren, als für den Betrieb benötigt wird – zum Beispiel mehr Ersatzlokführer.
Achten Sie außerdem beim Kauf von Zügen darauf, dass diese so wartungsfreundlich wie möglich sind, damit die Anzahl der Züge steigt Anzahl der Werkstätten Der Arbeitsaufwand ist so gering wie möglich.
Wegen Personalmangels wurden Regionalfahrten in Niedersachsen in letzter Zeit mehrfach abgesagt. Die Bahngesellschaft Metronom hat kürzlich den Fahrplan für die Strecke zwischen Deutschland und Hannover verkürzt Nach Angaben des Unternehmens werden Anfang Dezember sogenannte Boosterzüge auf den Linien RE3, RB31, RE4 und RB41 auslaufen. Diese Züge orientieren sich am Normalfahrplan und verkehren vor den tatsächlich in der Hauptverkehrszeit eingesetzten Zügen für ein paar Minuten danach, um den Stress der Passagiere zu lindern.
Ein Metronome-Sprecher betonte, dass der Austauschplan eingeführt wurde, nachdem sich über einen längeren Zeitraum kurzfristige Ausfälle angesammelt hatten, und dass die Zuverlässigkeit bis Ende August wiederhergestellt sein wird „Neben personell bedingten Ausfällen kann es auch zu kurzfristigen Ausfällen aufgrund von technischen Mängeln in den von uns belieferten Zügen oder Ausfällen durch Baustellen kommen, auf die wir leider keinen Einfluss haben“, hieß es. p >
Personalmangel ist auch in der Bahn- und Busbranche ein häufiges Problem. Ein Metronom-Sprecher sagte: „Selbst wenn nur wenige Prozent des Personals im Vergleich zur Sollzahl fehlen, mangelt es an Puffern.“ Vermehrt sich der Krankheitsverlauf, kommt es bald zu personellen Problemen. s Ausfall. „Aufgrund veralteter Technik kommt es im Schienenpersonennahverkehr immer wieder zu Ausfällen oder Verspätungen. Nahverkehrszüge müssen oft darauf warten, dass ein verspäteter ICE sie überholt. Die Probleme im Zugverkehr haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen.“
Hamburg , Deutschland Ein Sprecher der Bahn sagte: „Die Deutsche Bahn steht relativ gut da und es ist noch möglich, offene Stellen zu besetzen.“ Allerdings ist der Arbeitsmarkt tatsächlich sehr angespannt und es wird immer schwieriger, neue Mitarbeiter zu finden. „Lokführer oder Wartungspersonal verfügen über eine spezielle Ausbildung für bestimmte Strecken oder Serien. Bei einem kurzfristigen Ausfall können die Kollegen vor Ort möglicherweise nicht rechtzeitig eingreifen.“