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Raffinerie: Später Start hat keine Auswirkungen auf Verträge

Der spätere Produktionsstart einer neuen Bioraffinerie in Leuna hat nach Unternehmensangaben keine Auswirkungen auf die bereits eingegangenen Verträge. Das teilte eine Sprecherin des finnischen Unternehmens UPM mit. Die Firma hatte vor wenigen Tagen bekanntgegeben, dass sich der Produktionsstart der Raffinerie von Anfang nächsten Jahres auf Ende 2024 verschieben werde. Außerdem erhöhe sich die Investitionssumme von 750 Millionen Euro auf 1,18 Milliarden Euro.

Die geplante Bioraffinerie ist nach Branchenangaben weltweit einmalig. Statt aus fossilen Quellen wie Erdöl sollen dort chemische Grundstoffe aus Holz hergestellt werden. Diese können nach Unternehmensangaben dann eins zu eins für die Produktion von Kunststoffen, Waschmitteln oder ähnlichen chemischen Produkten genutzt werden. Es sei die erste Anlage dieser Art im Industriemaßstab, hieß es. Das Areal besitzt eine Größe von rund 15 Hektar und gilt derzeit als eine der größten Industriebaustellen in Deutschland. Mit dem Outdoorunternehmen Vaude aus Baden-Württemberg ist UPM bereits eine erste Kooperation zur Herstellung einer Fleecejacke aus nachwachsenden Rohstoffen eingegangen.

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