Feuerwehr

Ein Defekt an einem Akku eines E‑Rades hat das Feu­er ver­ur­sacht, das ein fast neu­es Wohn­haus in Neu­bran­den­burg zer­stört hat. Das hat die Unter­su­chung des Brand­or­tes durch den Brand­gut­ach­ter erge­ben, wie die Poli­zei am Frei­tag mit­teil­te. Bei dem Brand am frü­hen Don­ners­tag­mor­gen war das Haus aus­ge­brannt und ein Scha­den von 450.000 Euro ent­stan­den. Die 72-jäh­ri­ge Bewoh­ne­rin hat­te sich am frü­hen Mor­gen gera­de noch unver­letzt ret­ten können.

Das E‑Bike stand den Ermitt­lun­gen der Poli­zei zufol­ge im Haus­wirt­schafts­raum des Gebäu­des im Bun­ga­low­stil. Ein Defekt an dem E‑Bike-Akku soll zu star­ker Hit­ze und damit zu dem Brand geführt haben. Die Bewoh­ne­rin sei erst wach gewor­den, als der Feu­er­schein bereits auf der ande­ren Haus­sei­te zu sehen war. Meh­re­re Feu­er­weh­ren konn­ten nur noch knapp ver­hin­dern, dass der Brand auf eines der Nach­bar­häu­ser in dem Eigen­heim­ge­biet übergriff.

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Titelbild: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild

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