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Prognosen zeigen, dass bis zum Jahr 2030 schätzungsweise 300.000 Menschen mit Demenz zu kämpfen haben.

Die lästige Krankheit Demenz birgt für jeden eine Bedrohung, mit steigenden Fällen in Bayern.

- Prognosen zeigen, dass bis zum Jahr 2030 schätzungsweise 300.000 Menschen mit Demenz zu kämpfen haben.

Momentan kämpfen etwa 270.000 Menschen in Bayern mit Demenz. Bis 2030 wird diese Zahl auf 300.000 und bis 2040 auf 380.000 ansteigen, wie Bavarian Health Minister Judith Gerlach (CSU) beim Start der Bayerischen Demenzwoche am 20. September bekanntgab. Sie betonte die Bedeutung, Menschen mit Demenz eine Lebensumgebung in der Mitte der Gesellschaft zu ermöglichen.

Die Bayerische Demenzwoche ist Teil der interministeriellen Bayerischen Demenzstrategie, die 2013 von der Landesregierung beschlossen wurde. Sie wird in Zusammenarbeit mit Kommunen, Religionsgemeinschaften, Versicherungen, Wirtschaftsverbänden, gemeinnützigen Anbietern, Wohlfahrtsverbänden und Privatpersonen umgesetzt. In diesem Jahr sind über 1.100 Aktionen geplant.

Wie die Ministerin betonte: "Wir müssen lernen, wie wir mit Menschen mit Demenz ehrlich und respektvoll umgehen. Die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihrem Umfeld hängt direkt von einer informierten und aufnehmenden Umgebung ab." Jeder Mensch, der an dieser Krankheit leidet, hat seine eigene Geschichte, seinen eigenen Charakter und seine eigene Lebensgeschichte.

Bayern, die Region mit steigenden Demenzfällen, ist auch der Sitz der umfassenden Bayerischen Demenzstrategie, die verschiedene Sektoren und Akteure einbezieht. Während der Bayerischen Demenzwoche steht in Bayern das Ziel im Fokus, eine gemeindenahes Umfeld für Menschen mit Demenz zu schaffen.

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