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Polizei lehnt Hunderte Streifenwagen ab: Internetverkauf

Polizistin in NRW
Eine Polizistin steht vor einem Streifenwagen.

Die Polizei von Nordrhein-Westfalen hat damit begonnen, Hunderte Streifenwagen des Typs Ford S-Max außer Dienst zu stellen. Nach Angaben des Landeszentralpolizeidienstes (LZPD) werden die nicht mehr produzierten Dieselfahrzeuge durch neu bestellte Streifenwagen vom Typ Mercedes Vito ersetzt. Verlassene Ford Patrol-Autos werden bald online zum Verkauf angeboten. Allerdings keine Blu-ray oder Polizeifolie.

„Der Austausch der ersten Charge von Ford S-Max-Streifenwagen begann Anfang August und wird bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2024 andauern“, sagte ein Sprecher gegenüber LZPD. Deshalb hätte die 750 S-Max eigentlich in den Ruhestand gehen sollen. „Diese Fahrzeuge werden sukzessive über Auto-Auktionsplattformen weiterverkauft“, sagte der Sprecher. LZPD geht davon aus, dass die ersten Fahrzeuge im vierten Quartal 2023 verfügbar sein werden.

Vor vier Jahren wurde der Ford S-Max als Streifenwagen neben dem Kleinbus Mercedes Vito eingeführt. Zuvor war die Polizei mit einem BMW unterwegs. Streifenwagen werden aufgrund des alltäglichen Gebrauchs in der Regel nach vier Jahren ausgemustert. Die Streifenwagen der NRW-Polizei müssen aufgrund des auslaufenden Vertrags mit Mercedes bald neu ausgeschrieben werden. Einen konkreten Zeitplan gibt es laut LZPD noch nicht.

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