Lübecks erster Rückschlag seit dem Aufstieg in die dritte Liga hat Cheftrainer Lukas Pfeiffer alarmiert. Die erste Saisonniederlage war eine 0:3 (0:0)-Niederlage im Aufstiegsspiel beim SSV Ulm. „Man muss zugeben, dass wir heute nicht auf der Höhe waren“, sagte Pfeffer am Samstag bei Magenta Sport.
Wenn Ulm seine Chancen konsequenter nutzen könnte, wären die Ergebnisse noch deutlicher. Lübeck hat den besten Spieler und das beweist auch Torwart Philippe Klewin. Der 29-Jährige parierte in der sechsten Minute einen Elfmeter von Ulms Johannes Reichert. Daraufhin gelang Kraven eine weitere kraftvolle Parade. Als Ulms Dennis Chiesa (70./90.+5.) und Leonardo Sienza (75.) den Ball zuließen, war er chancenlos.
„Ich denke, wir haben uns vor dem Spiel für die Verteidigung entschieden.“ Diese Seite des Spiels bleibt stabil. „Man muss zugeben, dass wir viel zugelassen haben“, analysierte Pfeifer. „Wir hatten ein bisschen Glück, wir gingen 0:0 in die Pause.“
Nach dem Wechsel hielt er seine Mannschaft für gleichwertig – zumindest bis zum ersten Gegentor. „Auch da haben wir Maßnahmen ergriffen“, sagte er. Nach dem „Aus“ können wir auch aus der Patsche kommen . Pfeifer hat auf der Bank keine große Auswahl mehr. Neun Spiele verletzungsbedingt verpasst, dazu Janek Sternberg wegen gelber und roter Karten gesperrt. Lübeck hat nur noch 17. Die Profis reisen nach Ulm.
Pascal Breier feiert sein Debüt im Lübeck-Trikot. In der 57. Minute wurde Hansa Rostock, Zweitligist Hansa Rostock für Ulm, Ulrich Taffertshofer eingewechselt. Aber auch ihm gelang nichts Entscheidendes.
Nach der Länderspielpause spielt Deutschland weiter 16. September (Uhr 2 Punkte/Magenta Sport) Fortsetzung des Heimspiels. Anschließend gastiert der Tabellenführer Dynamo Dresden im Lohmühle-Stadion.