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Performers Guild: „Es ist jetzt so einfach zu machen“

Riesenrad
Schaustellerinnen und Schausteller in Deutschland schauen mit gemischten Gefühlen auf das kommende Jahr.

Deutsche Entertainer und Schauspielerinnen blicken mit gemischten Gefühlen auf das kommende Jahr. „Das Frühjahr 2022 wird für uns eine große Befreiung“, sagte Frank Hackberg, Geschäftsführer des Deutschen Künstlerbundes, der Deutschen Presse. Dennoch lastet derzeit die Verunsicherung der öffentlichen Kreditvergabe von Corona-Hochzeiten und der Energiekrise auf den Entertainern: „Die Leute machen sich schon Sorgen.

Ein Teil der Branche umfasst diejenigen, die auf Märkten oder Festivals verkaufen oder mitfahren. Viele Reiseunternehmen seien Familienunternehmen, so Hakelberg. Zum Beispiel werden Zeltrestaurants auch von Animateuren betrieben. Dem Verband gehören nach Angaben seines Vorsitzenden bundesweit insgesamt 4.000 bis 4.500 Unternehmen an.

Viele Unternehmen schlagen die Brücke zu anderen Jobs

Hinter den Touristenläden, Imbissen und Fahrgeschäften verbirgt sich ein Volksfest mit einer über 1.000-jährigen Geschichte. Geschichte, sagte Hakelberg. Während der Epidemie sei die ganze Branche plötzlich zum Erliegen gekommen: „Aber wir haben unser Geschäft nicht aufgegeben.“ Viele Menschen werden hart kämpfen – Lastwagen fahren oder Supermarktregale leeren, um den Kopf zu behalten. „Wenn wir noch ein Jahr zu Hause bleiben müssten, wäre das eine absolute Katastrophe“, sagte Hakelberg.

Das diesjährige Frühlingsfest und Jahrmärkte waren indes von Ekstase erfüllt, so die Gäste des Herbstfestes Der Präsident des Vereins, der Konsum höre eher wieder auf. “Und die Inflation wirkt sich sicherlich auf die Darsteller aus”, sagte Hackelberg. Zum Beispiel verursachen steigende Transport- und Lebensmittelpreise Bauchschmerzen. «Der Preis kann nicht einfach erhöht werden. Angebote müssen jederzeit familienfreundlich bleiben. »

Feste und Märkte bereits geplant

Trotz aller Bedenken herrscht auch in diesem Jahr wieder reges Treiben auf Deutschlands rund 3.000 Weihnachtsmärkten. Mancherorts werden Arbeitszeiten reduziert oder freie Tage vereinbart, um Strom und Kosten zu sparen. Allerdings wurden nur wenige Betriebe aufgegeben oder der Markt krisenbedingt geschlossen.

Und für das kommende Jahr sind bereits Märkte und Festivals geplant. „Zu diesem Zeitpunkt ist bereits klar, wohin die Reise geht“, sagte Hackelberg. Die Krise, insbesondere die Energiekrise, führe jedoch dazu, dass Reisepläne nun anders geplant würden: „Zum Beispiel wird mehr auf die Entfernungen zwischen den Städten geachtet, um Umwege zu vermeiden.“ Trotz der Unsicherheiten und Bedenken sei eines ganz klar: „ Zuversicht überwiegt, wir freuen uns auf die kommenden Festivals und ihre Gäste. »

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