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Pasta Riesa wurde größtenteils an irische Investoren verkauft

100 Jahre Nudeln aus Riesa
Der Nudelhersteller Riesa Teigwaren ist zu 80 Prozent vom irischen Unternehmen Biavest übernommen worden.

80 % des Nudelherstellers Riesa Pasta wurden vom irischen Unternehmen Biavest übernommen. Der Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Beteiligungsgesellschaft AOFF werde keine Auswirkungen auf das operative Geschäft haben, sagte Riesa Pasta-Geschäftsführer Mike Hennig am Mittwoch auf Anfrage. Darüber hatten bereits die „Sächsische Zeitung“ und andere berichtet.

Die bisherigen Alleineigentümer von Riesa, die Brüder André und Oliver Freidler, bleiben zunächst Minderheitsaktionäre mit 20 % der Anteile. Zum Kaufpreis äußerte sich das Unternehmen nicht. Seit 1993 ist die Pasta Riesa GmbH Teil der baden-württembergischen Unternehmerfamilie Freidler, zu der auch der schwäbische Nudelhersteller Alb-Gold in Trochtelfingen gehört. Der Nudelhersteller Riesa beschäftigt rund 150 Mitarbeiter.

Biavest ist eine in Dublin ansässige Investmentfirma, die sich auf die Lebensmittelindustrie spezialisiert hat.

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