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Ophüls Festival: Weniger Besucher, MOP aber zufrieden

Regisseur Max Gleschinski mit seinem Preis
Regisseur Max Gleschinski mit seinem Preis.

Obwohl die Besucherzahlen noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht haben, zeigt sich der Leiter des Filmfestivals Max Ophüls Preis (MOP) zufrieden, dass die Veranstaltung wieder persönlich durchgeführt wird. Die 44. Ausgabe des Festivals endete am Sonntag mit 38.272 Besuchern in Kinos und Veranstaltungen. Beim letzten MOP-Einsatz vor drei Jahren waren es rund 45.500 Menschen. Nach Angaben der Organisatoren wurden 28.045 Kinokarten ausgegeben, verglichen mit 36.571 im Jahr 2020.

„Nach einem herausfordernden Jahr eine ereignisreiche Festivalwoche und diese Zahlen freuen uns“, sagte Festivalleiterin Svenja Böttger am Donnerstag. “Dank der überwältigenden Atmosphäre in den Kinos und der überwältigenden Menge an positivem Feedback von Filmemachern und Zuschauern können wir mit Zuversicht sagen, dass wir den Weg zurück in die Kinos gefunden haben.”

Insgesamt 127 Filme wurden während des Festivals gezeigt: 225 Filme wurden auf 15 Leinwänden in sieben Spielstätten im Saarland gezeigt. Die Gesamtauslastung betrug 72,8 % (2020: 81,9 %). Bei der vergangenen Hybridausgabe des Festivals 2022 waren jedoch nur 32 % der Kinos besetzt.

Am Ende des Festivals wurden am Samstagabend 18 Preise in Höhe von insgesamt 118.500 Euro vergeben. 1.728 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil (2020: 2013), und der Webcast wurde 3.215 Mal gestartet, eine deutliche Steigerung gegenüber 1.743 im Vorjahr.

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