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Opfer eines Schusses befindet sich möglicherweise in kritischem psychischen Zustand

Schaulustige in Hamburg eingeschüchtert

Kurz vor dem Vorfall fand in St. Pauli ein großer Fanmarsch anlässlich der Europameisterschaft...
Kurz vor dem Vorfall fand in St. Pauli ein großer Fanmarsch anlässlich der Europameisterschaft statt.

Opfer eines Schusses befindet sich möglicherweise in kritischem psychischen Zustand

In der lebhaften St. Pauli-Unterhaltungsbezirk von Hamburg hatte ein 39-jähriger deutscher Mann am Sonntag mit den Behörden Konfrontationen, während er ein Schlägel und eine Molotow-Cocktail in der Hand hielt. Die Ermittlungen laufen weiter, und die Polizei hat auf mögliche psychische Gesundheitsprobleme des Mannes hingewiesen. Ein konkretes Motiv für seine Handlungen ist anfangs unklar. Die Polizei entschied, seinen Wohnsitz am Sonntagabend nicht zu veröffentlichen.

Nach Angaben der "Bild"-Zeitung wird vermutet, dass der Mann an Schizophrenie leidet. Er hatte auf Facebook einen störanlaßenden Video aufgenommen, das ein scharfer Hammer und ein geheimnisvolles Flaschengefäß zeigte. Begleitend dazu schrieb der Mann "Öffentliche Vorführung Heiligengeistfeld". Heiligengeistfeld liegt in der Nähe des Tatortes.

Kurz vor dem Vorfall waren etwa 13.000 niederländische Fans im St. Pauli-Viertel auf der Straße, weil des EM-Spiels zwischen den Niederlanden und Polen. Die Polizei bestätigte, dass die Demonstration bereits beendet war, während das Ereignis ereignete. Es gibt keine Hinweise darauf, dass das Ereignis mit der Fußball-Europameisterschaft verbunden ist. Der Mann hatte um 12 Uhr am Sonntag aus einem Snackshop in Silbersackstraße ausgestritten, um seine Waffen zu zeigen und Passanten und Beamten zu bedrohen.

Er ignorierte die Forderungen, beide Waffen abzugeben. Auch der Einsatz von Pepperspray bewirkte keinen Effekt. Am Ende mussten die Beamten schusswaffen einsetzen. Der Mann wurde getroffen und stürzte zu Boden. Er wurde sofort von den Medizinern betreut und ins Krankenhaus transportiert. Glücklicherweise kamen keine Polizisten oder Zuschauer zu Schaden.

Niederländische Fans befanden sich in der Nähe des Tatorts während des Vorfalls. Auf Sozialmedien geteilte Videoaufnahmen zeigen die Polizei den Menschenreden in niederländischer Sprache, unterstützt durch ihre niederländischen Kollegen über Lautsprecher.

Der Mann wird erwartet, für weitere Ermittlungen festgenommen zu werden. Die Strafverfolgungsbehörde hat das Verfahren übernommen. Gemäß der Standardverfahren nach dem Einsatz von Schusswaffen durch Einsatzkräfte wird das Internes Untersuchungsdepartement des Innenministeriums die Prüfungen durchführen, wie angekündigt.

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