Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) verteidigt die Sanierung der Stadt Lützerath für den Braunkohleabbau. Es gehe um die Sicherheit der Energieversorgung und „wir müssen uns auf das Schlimmste gefasst machen“, sagte sie am Freitag in der „Aktuellen Stunde“ des WDR. Dazu gehöre auch, „die Stromerzeugung aus der sehr klimaschädlichen Braunkohle sicherzustellen“. Sie betonte, dass die Grünen beim Klimaschutz insgesamt enorm vorangekommen seien und den Kohleausstieg im Westen um acht Jahre auf 2030 vorgezogen hätten.
Im Dorf Lützerath im Tagebau Garzweiler sagte sie: “Ich glaube nicht, dass es ein Dolchstoß in den Rücken ist. Ich fühle mich nicht betrogen.” Die Demokraten müssen sich streiten , was auch ein Merkmal der Grünen ist. Diese Woche besetzten Klimaaktivisten die Parteizentrale der Grünen Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. “Mir wird nicht kalt. Sehen Sie, wie sich die Klimaschutzbefürworter an den Erfolgen sehen, die wir erzielen können. »