Das Land Nordrhein-Westfalen will den Kitas mit zusätzlichen rund 60 Millionen Euro helfen, die gestiegenen Energiekosten infolge des russischen Angriffskrieg in der Ukraine abzufedern. «Die Kitas müssen warm bleiben», sagte Integrations- und Flüchtlingsministerin Josefine Paul (Grüne) am Dienstag nach einer Sitzung des schwarz-grünen Kabinetts in Düsseldorf. Viele Kinder und Jugendliche hätten schon in der Pandemie besonders verzichtet und gelitten. Heranwachsende und Familien in NRW und die soziale Infrastruktur sollten gestärkt werden. So könne die Kinder- und Jugendarbeit im Land mit weiteren 6 Millionen Euro rechnen. Das Geld solle ab dem ersten Quartal fließen.
Ende 2022 hatte der Landtag einen schuldenfinanzierten Krisen-Rettungsschirm in Höhe von bis zu fünf Milliarden Euro beschlossen.