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North Center fordert eine bessere Rund-um-die-Uhr-Pflege im Rücken

Schule
Eine Schülerin meldet sich im Unterricht.

Schleswig-Holstein hat nicht einmal zwei Drittel der Bundesmittel ausgegeben, um den Ausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder zu beschleunigen. Das sind Daten für 2021 und 2022 des Bundesfamilienministeriums, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Demnach gingen von den zur Verfügung stehenden 25,5 Millionen Euro rund 15,9 Millionen Euro in den Norden. Mit einer Quote von rund 62,3 Prozent liegt sie nur noch hinter Bayern und Berlin.

Nach Angaben des Bildungsministeriums reichten öffentliche und private Schulträger 390 Anträge ein – von Räumen über Sanitär- und Dachsanierungen bis hin zum Kauf von Sportgeräten oder Musikinstrumenten. Teilweise mussten Subventionen zurückgezahlt werden, da bei Kontrollen in bestimmten Fällen Richtlinienverstöße festgestellt wurden.

„Für Schleswig-Holstein sind großflächige Baumaßnahmen im Rahmen der Ganztagsplanung entscheidend, aber für kurzfristige Planungen nicht geeignet“, sagte ein Ministeriumssprecher der Deutschen Politik. Der Zeitrahmen für den Start eines großen Projekts ist zu kurz und dies wird erst im zweiten Batch geschehen. „Die nicht verbrauchten Mittel sind für das Land nicht verloren. Sie fließen daher in eine weitere, längerfristig angelegte Förderkomponente. Knapp 93,7 Millionen Euro davon werden an das Land Schleswig-Holstein ausgeschüttet. Inklusive Schulen Die Bundesländer, inklusive Behörden.“ , müssen mindestens 30 % ihrer Eigenmittel beisteuern.

Das „Full-time Accelerator Program“, das eine finanzielle Förderung durch den Bund vorsieht, läuft am 31. Dezember 2022 aus möglich.

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