Benka Barloschky

Die sport­li­che Kri­se der Veo­lia Towers Ham­burg geht wei­ter. Das Team von Chef­trai­ner Ben­ka Bar­losch­ky unter­lag am Frei­tag­abend den Ros­tock Sea­wol­ves vor 3400 Zuschau­ern in der Insel­park­hal­le mit 81:91 (46:44) und ver­pass­te damit den erhoff­ten Befrei­ungs­schlag zum Auf­takt der Rück­run­de in der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga. Nach der fünf­ten Nie­der­la­ge in Fol­ge droht den Towers nun der Kampf gegen den Abstieg. Bes­ter Wer­fer war Seth Hin­richs (15 Punkte).

Die Towers waren nach einem durch­wach­se­nen Start zeit­wei­lig mit fünf Punk­ten in Rück­stand gera­ten, dreh­ten danach aber auf und dreh­ten das Ergeb­nis auch dank einer star­ken Drei­er-Quo­te. Sechs von neun Wür­fen im ers­ten Vier­tel waren erfolg­reich. Im zwei­ten Abschnitt zogen die Haus­her­ren auf 41:27 davon, ver­lo­ren danach aber den Faden. Ros­tock kam zu 17 Punk­ten in Serie, bevor den Ham­bur­gern wie­der ein Korb gelang. Immer­hin ret­te­ten die Towers danach noch eine knap­pe Füh­rung in die Pause.

Den bes­se­ren Start in die zwei­te Halb­zeit erwisch­ten dann aber die Meck­len­bur­ger. Nur sel­ten schaff­ten es die Towers, die von JeQu­an Lewis ein­ge­lei­te­ten Angrif­fe zu ver­tei­di­gen, wäh­rend die Gast­ge­ber in der Offen­si­ve Pro­ble­me hat­te, sich freie Wür­fe zu erspie­len. So gerie­ten die Ham­bur­ger zwi­schen­zeit­li­chen mit 54:64 in Rück­stand. Zu mehr als einer kur­zen Auf­hol­jagd zum Ende des drit­ten Vier­tels soll­te es für dann nicht mehr rei­chen. Im Schluss­ab­schnitt erwie­sen sich die Ros­to­cker bei den Wür­fen und Rebounds als das deut­li­che stär­ke­re Team.

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Titelbild: Gregor Fischer/dpa/Archivbild

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