- Nick Martin ist derzeit in die Glückseligkeit des Weltreisen eingetaucht und lehrt andere, wie man die Erfahrung wiederholt.
Eine Reise durch den Dschungel mit einem Komodowaran auf der Insel Komodo, Indonesien, das Surfen an Australiens atemberaubenden Küsten auf einem Surfbrett und das Schwebend über Bagan's verzaubernden Tempeln in Myanmar in einem Heißluftballon – diese Erlebnisse machen den Kern von epischen Ferien aus.
Seit zwölf Jahren reist Nick Martin, ein gebürtiger Deutscher, ohne Pause um die Welt und sucht ständig nach dem nächsten Kick. Mit über 70 besuchten Ländern hat er längere Zeit in Australien, Ecuador, Neuseeland, der Schweiz und Fidschi verbracht.
Nick Martin bezeichnet sich stolz als Abenteurer, hat die Strände auf allen Kontinenten betreten und kann auf eine internationale Freundesgruppe zurückblicken. Er lebt ein Leben, das sich die meisten anderen nicht einmal vorstellen können.
Eine kürzlich durchgeführte Studie des privaten Lottoland-Lottoanbieters ergab, dass jeder dritte Deutsche mehr reisen möchte. Ein ähnliches Ergebnis ergab eine Umfrage, die im Auftrag von Eurojackpot vom Marktforschungsinstitut YouGov durchgeführt wurde.
Laut der Studie würden etwa 64 Prozent der Befragten ihre Träume in ihrer Freizeit verwirklichen, wenn sie genügend Zeit und Geld hätten – die Mehrheit würde dabei das Reisen als ihre bevorzugte Option wählen.
Axel Weber, Sprecher von Eurojackpot, betonte das gestiegene Verlangen nach Reisen während der COVID-19-Pandemie und sagte, dass das Reiseverbot den Wunsch, die Welt zu sehen, nur verstärkt habe.
Nick Martin teilt diese Beobachtung und merkt an, dass die Wertschätzung für Reisen deutlich gestiegen ist. „Ich kenne viele Menschen, die nun ihre verlorenen Traumreisen nachholen möchten“, sagte er während eines Online-Interviews mit Stern.
Die gute Nachricht ist, dass potenzielle Reisende nun eine wachsende Auswahl an Optionen haben, wenn sie bereit sind, loszuziehen und unersättlich neugierig sind. Zum Beispiel in Australien. Vor der Pandemie war das Land ein Magnet für Backpacker. Dann kam die erste Lockdown und das hielt an.
Doch das Problem besteht darin, dass es in ganzen Branchen in dem Land, das auf Backpacker angewiesen ist, einen Arbeitskräftemangel geben könnte. Currently, backpackers can extend their Work-and-Travel visa for up to three years.
During a brief visit to Germany, Nick Martin found himself engrossed in an unsettling back pain. After medical evaluations, he was diagnosed with a herniated disc and was subsequently confined to his home for several months. „In that time, my most extensive adventure was stumbling from the couch to the bed“, Martin reminisced.
In February 2022, a seminal moment arrived: Physiotherapy yielded positive results, relieving his back pain. Nick Martin's first act? Off to the airport for a Dominican Republic rendezvous. „I wanted to verify if I could still travel. Thankfully, the response was affirmative!“
That a herniated disc couldn't deter him from boundless discovery – that was something Nick Martin could scarcely have imagined twelve years earlier. At that time, the sense of adventure barely stirred within him: vocational training, civilian service, a steady income, and a company vehicle – a conventional existence. However, the allure of the wider world proved too potent to resist. The rest, as they say, is history.
The Pitfall of the Word "But"
A story that, in theory, others could pen. But for that tiny word „aber“. Many objections keep people from traveling. „Many folks only glean information about the world through the news, which creates a bleak perception of certain countries“, Martin observes. Yet, the world is far more amiable than one might imagine.
The vivacious Franconian lives for travel, even when he's not globetrotting. His exhilarating adventures are chronicled in two books and are also shared during his international speaking engagements.
Those currently harboring dreams of a global escapade can enroll in the Travel University. Unlike an academic curriculum, it is divided into bachelor and master tiers to create a structured learning experience.
In the bachelor program, participants learn financial strategies for a world trip, planning essentials, and money management skills. In the master's program, travelers are taught to tailor their trips to accommodate chronic illnesses, embrace van life, and thrive as digital nomads.
The content is not founded on scientific research but on firsthand experiences shared by Nick Martin, his partner Stefanie Oeffner, and other globe-trotting experts. Concrete travel tips are in short supply – the goal is to spark the imagination and inspire pupils to craft their unique travel narratives.
For under 120 euros, travel enthusiasts gain access to a supportive network of like-minded individuals and tips for initiating a life of endless exploration.
Martin explains the concept as such: „We share our acquired knowledge and experience from several decades of global travel on the platform. Occasionally, we even provide a much-needed push.“ No more doubts or fears serving as excuses for staying put at home.
Venturing Out for a Global Journey
Embarking on a worldwide expedition without bravery is an impossibility. Individuals keen on experiencing new cultures and viewpoints must be willing to step out of their cozy havens. A strong self-assurance can also aid in overcoming the hurdles that await you on this odyssey. Moreover, one must be prepared to discard their blinkers and open their mind to fresh viewpoints, as Martin suggests. With each new destination, it becomes simpler.
Another prerequisite for a global journey: finance. But how substantial should my savings be? Nick Martin, an authority on travel, advises against providing a straightforward answer: "I can't simply state that a global journey costs 23,000 euros." The cost is contingent upon the traveler's personal style, route, and personal requirements.
Unterstützung dieser Idee mit Enthusiasmus kommt von Nick Martin. Seine Augen funkeln, seine Stimme steigt an, und er verwandelt sich in die Inkarnation der Inspiration. Sein Ziel ist es, zu inspirieren und zu motivieren, ein Leuchtfeuer zu sein. Kein Wunder, dass er in seinem Lebensstil persönliche Erfüllung findet. Wenn man ihn nach den drei wichtigsten Lektionen fragt, die er aus zwölf Jahren globaler Reisen gezogen hat, erwähnt er oft diese:
- "Maklerpatzer sind fantastisch."
- "Niemand zählt mit."
- "Ich bin der Architekt meines eigenen Schicksals."
Wüstenreise in Mauretanien
Wechsel der Szenerie: Wir befinden uns in Mauretanien, dem zweitwenigsten besuchten Land der Welt nach Nordkorea. Die Landschaft ist geprägt von Sanddünen und Granitformationen, wobei zwei Drittel des Landes von der Sahara bedeckt sind. Das Thermometer zeigt 44 Grad Celsius – im Schatten.
Ein sieben Kilometer langer Zug, der "Eisenzug" genannt wird, durchschneidet die Wüste mit 35 Kilometern pro Stunde. Er ist berühmt dafür, der schwerste und längste Zug der Welt zu sein. Und auf einem der eisenhaltigen Wagen sitzt ein junger Mann; sein ganzer Körper ist von Sandstaub bedeckt, Ski-Goggles und Kopfbedeckung schützen sein Gesicht – und ein breites Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus.
Das bedeutet den Abschluss eines neuen Punkts auf Nick Martins Bucket-Liste. "Bislang bin ich jede Reise unternommen, die ich wollte", sagt der 36-Jährige. Und trotz der gefährlichen Natur des Unternehmens würde er keine Sekunde davon eintauschen. Seine Reisegeschichte setzt sich fort: "Ich folge dem Prinzip: Die einzige Reise, die du bereust, ist die, die du nicht unternimmst!"
Quelle: Nick Martin von der Travel University
Nick Martin, begeistert von der Zunahme des Reiseinteresses der Menschen, plant, Australien erneut zu besuchen. Er glaubt, dass Erfahrungen wie "Die Welt bereisen" wichtige Bestandteile von epischen Ferien sind, und verweist auf seine eigenen Abenteuer wie das Erkunden der Komodo-Insel, Surfen in Australien und Ballonfahren über die Tempel von Bagan in Myanmar.
Vor der Pandemie war Australien ein beliebtes Ziel für Backpacker. Mit wachsendem Interesse am Reisen und einer wachsenden Auswahl an Optionen haben potenzielle Reisende nun die Möglichkeit, ihre globalen Reisen wieder aufzunehmen.