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Neuzugang Ayok bringt Abwechslung ins Mainzer Spiel

Ludovic Ajorque mit Karim Onisiwo
Der Mainzer Karim Onisiwo jubelt mit seinen Mitspielern nach seinem Treffer zum 4:0.

In den Tagen seit seinem Wechsel zum 1. FSV Mainz 05 hat Ludovic Ajorque die Höhen und Tiefen des Sports miterlebt. Rheinhessen gewann am Samstag nach einem Last-Minute-K.o. gegen Borussia Dortmund mit 5:2 (3:0) gegen den VfL Bochum. Der 1,97 Meter große Neuzugang stand erstmals in der Startelf.

“Ich bin froh, von Anfang an spielen zu können. Es ist eine Umstellung für mich. Der Fußball in Deutschland und der Bundesliga ist ganz anders als in Frankreich. Deshalb bin ich froh, dass ich da reingekommen bin. Ich versuche, es zu halten.” auf“, sagte Ajorque.

Stürmerpartner Karim Onisiwo stand mit einem Hattrick im Mittelpunkt und Ayok war maßgeblich am Erfolg des österreichischen Stürmers beteiligt. Denn die Franzosen schufen den Raum, den Onisiwo für ein schnelles Spiel brauchte. Ajorque fixiert die Bälle und verteilt sie geschickt. Onisiwo nutzt den verfügbaren Platz perfekt aus.

In den kommenden Spielen, vielleicht am Mittwochabend (20.45 Uhr/ARD und Sky) im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den FC Bayern München, will Ajorque wieder Akzente setzen. Am besten als Torschütze. Dieser Wettkampf gegen Topklubs ist natürlich ein Grund für den Wechsel in die Bundesliga. Daher ist er voller Vorfreude auf das Spiel und hofft auf einen vollen Erfolg. „Unser Ziel ist es immer, zu gewinnen und das Beste daraus zu machen“, sagte der 28-jährige Sturmpanzer.

Er versucht, sich an sein neues Team und die schnelle Spielweise seiner Teamkollegen anzupassen. Denn nur eine Woche später stimmte im Ablauf noch nicht alles. “Dann ist das Ziel, in den nächsten paar Spielen ein Tor zu erzielen. Ein Stürmer will immer ein Tor erzielen, aber zuerst versucht man, gegen jemanden zu spielen, der in besserer Form ist”, sagte der ehemalige Spieler von Strasbourg Motorsport.

Er sei seinem alten Klub dankbar, dass der Wechsel so schnell und unkompliziert zustande gekommen sei. Dass die Mainzer an ihm interessiert seien, habe er erst vor rund zehn Tagen erfahren. «Ich habe mit dem Trainer und dem Verein gesprochen, und dann haben wir uns sehr schnell geeinigt. Ich bin sehr froh, dass ich jetzt hier bin», sagte Ajorque, der bereits im Sommer mit Hertha BSC gesprochen hatte.

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