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Netzhoppers vor Zwischenrunde: «Noch ist alles drin für uns»

Volleybälle
Die Netzhoppers gehen ambitioniert in die Zwischenrunde.

Nach einer bisher ziemlich verkorksten Saison sehen sich die Volleyballer der Netzhoppers KW-Bestensee zum Beginn der Zwischenrunde vor einer Art Neustart. «Es geht im Kampf um eine gute Position für die Play-offs wieder von vorne los. Diese Chance müssen wir nutzen, noch ist alles drin für uns», sagte Mittelblocker Yannick Goralik vor dem Auftaktspiel der Bundesliga-Zwischenrunde gegen die Grizzlys Giesen am Samstag (17.30 Uhr) in Bestensee.

Was den Netzhoppers entgegenkommt: Stattliche 18 Punkte trennten sie als Tabellensiebter nach der Hauptrunde vom Fünftplatzierten, den Grizzlys Giesen. Dieser Abstand hat sich jetzt auf vier Punkte verringert. Grund: Die in der Hauptrunde erreichte Punktzahl wurde gestrichen und die fünf Mannschaften der Gruppe B erhielten für die Zwischenrunde gemäß ihrer Tabellenplätze zwischen zehn und zwei Bonuspunkte.

Obwohl die Netzhoppers von dieser Regelung kräftig profitieren, sagt ihr Angreifer Dirk Westphal: «Für mich ist dieser Modus Quatsch.» Der 37-Jährige findet es nicht gerecht, dass ein in den 16 Saisonspielen der Hauptrunde herausgearbeiteter deutlicher Vorsprung plötzlich kaum noch etwas wert ist.

In der Gruppe B sind jetzt die fünf Mannschaften unter sich, die nach der Hauptrunde die Tabellenplätze fünf bis neun belegt haben. Neben den Netzhoppers und Giesen sind das die Volleys Herrsching, der TSV Haching München und der VC Olympia Berlin. Der VCO trägt in der Zwischenrunde aufgrund eines Sonderspielrechts nur seine Heimspiele aus, die für die Gegner aber vollumfänglich in die Wertung eingehen.

Gegen Giesen haben die Netzhoppers in den beiden Hauptrundenspielen ordentlich mitgehalten, aber dann doch verloren: zu Hause mit 2:3, auswärts mit 1:3. Ins Training zurückgekehrt ist bei den Brandenburgern inzwischen Angreifer Theo Timmermann nach überstandener Schulterverletzung.

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