Nationaltorhüter Fromes: „Keine Wunder nötig“
Nationaltorhüterin Merle Frohms strahlt Selbstvertrauen vor dem entscheidenden Nations-League-Spiel der deutschen Fußballer gegen Dänemark in Rostock (20.30 Uhr/ZDF). „Wir wissen, dass wir die Fähigkeit haben, Dänemark zu schlagen, wir müssen keine Wunder vollbringen oder von dem abweichen, was wir seit Jahren geprobt haben“, sagte der 28-jährige Fromes am Mittwoch den Medien. Der Wolfsburger verpasste aufgrund einer Gehirnerschütterung die letzten beiden Nations-League-Spiele gegen Wales (5:1) und Island (2:0).
Für Fromms dürfte er anstelle von Chelseas Ann-Catherine Berger in die Startelf zurückkehren, das erste Spiel seit 2018 unter Interims-Nationaltrainer Horst Hrubesch. als eine Person. „Er hat uns dorthin gebracht, wo wir vor fünf Jahren waren, und hat nicht versucht, uns irgendwohin zu zwingen“, lobte Fromms den 72-jährigen Trainer im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. „Seine entspannte Art ist fast wie die eines Großvaters; sie nimmt viele Dinge auf. Das macht uns Spaß.“
Anfang Oktober wurde Hrubesch Interimstrainerin, nachdem die damalige Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg erkrankt war und ihr Vertrag beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) aufgelöst wurde.
Im Heimspiel gegen Tabellenführer Dänemark (12 Punkte) muss die deutsche Mannschaft (9 Mannschaften) mit mindestens zwei Toren Vorsprung gewinnen, um eine Chance auf den Gruppenersten und damit die Olympia-Qualifikation zu haben. Am 5. Dezember reisen wir zur letzten Qualifikationsrunde nach Wales.
Für das Nations-League-Finale Ende Februar können deutsche Fußballer nur dann antreten, wenn sie in ihrer Gruppe den ersten Platz für eine von zwei europäischen Olympia-Qualifikationen für Paris 2024 belegen. Als Gastgeberland war Frankreich vorgesehen.
Lesen Sie auch:
Quelle: www.dpa.com