Zwei Tage nach dem Abgang von Trainer Raoul Korner vom Basketball-Bundesligisten Veolia Towers Hamburg erwarten die Vereinsverantwortlichen eine Leistungssteigerung der Mannschaft. „Wir wollen heute ein besseres Training haben, morgen ein besseres, eine bessere Atmosphäre, eine Reaktion. Das ist uns wichtig“, sagte Geschäftsführer Marvin Willoughby am Montag. Willoughby sagte zur Entscheidung, den ehemaligen Co-Trainer Benka Barloschky zum Cheftrainer zu befördern: „Es gab keine Diskussion. Wir wussten, was wir an ihm hatten.“ Barloschky hat Korner vertreten, der grippebedingt fehlte Anfang des Jahres spielten sie gegen Oldenburg (95:96) und Würzburg (96:73) und könnten damit am Ende für die Position empfohlen werden.Unter Körner folgten die Hanseaten, gewannen aber auch in Heidelberg (87:83). Lucas Meissner kritisierte die Leistung der Mannschaft ausdrücklich: „Ich habe das Gefühl, dass wir wieder einen Schritt zurückgetreten sind.
Kona hingegen gab nach dem 65:80-Sieg seiner Mannschaft am Samstag gegen Ulm zu: „Das ist das alte, schlechte Modell für uns. Rückkehr. „Die Vereinsführung zog kurz nach dem Spiel endlich Konsequenzen. Am Montag machte Willoughby keinen Hehl aus seiner Abneigung gegen die Spielweise der Mannschaft gegen Ulm. Die Erreichbarkeit der Mannschaft und die Vorstellung, wie sie auftreten sollte, nicht mehr Kona hat offenbar den Anschluss an das Team verloren.
Kona bestritt 22 offizielle Spiele, bevor er ausschied.In der BBL verlor das Tower-Team unter seiner Führung zwölf Spiele, sieben Spiele im Wettbewerb, davon einige wurden klar verloren. Hinzu kommt die erste Pokalrunde. Das Tower-Team hat in den 9 Spielen im Europapokal nur 3 Spiele gewonnen.
Barloschky gewann zum ersten Mal den Europapokal Montag. Die Übernahme von Buducnost Podgorica aus Montenegro soll nun den Trend umkehren. Welcher der drei zuletzt verletzten Profis gegen das In-Game-Comeback von Buducnost antreten wird, bleibt abzuwarten. Kapitän Seth Hinrichs (aus privaten Gründen) fehlt definitiv.