Erdbebenkatastrophe in der Türkei

Meck­len­burg-Vor­pom­mern gedenkt mit Trau­er­be­flag­gung am Frei­tag der Tau­sen­den Opfer der Erd­be­ben­ka­ta­stro­phe in der Tür­kei und Syri­en. Die Flag­gen wer­den an den Minis­te­ri­en und der Staats­kanz­lei auf halb­mast gesetzt, wie Innen­mi­nis­ter Chris­ti­an Pegel (SPD) am Don­ners­tag­abend mitteilte.

Es sei­en bestür­zen­de Bil­der, die aus dem Kata­stro­phen­ge­biet kom­men, so Pegel. «Die vie­len Men­schen, die täg­lich ums Über­le­ben kämp­fen, leis­ten Her­aus­ra­gen­des eben­so wie die vie­len Hel­fe­rin­nen und Hel­fer, die welt­weit ange­reist sind, um vor Ort zu unterstützen.»

Auch in ande­ren Bun­des­län­dern wer­den die Flag­gen am Frei­tag auf halb­mast gesetzt, eben­so an den obers­ten Bun­des­be­hör­den in Ber­lin und Bonn. In Nord­rhein-West­fa­len soll zudem an allen Schu­len mit einer Schwei­ge­mi­nu­te der Opfer des schwe­ren Erd­be­bens gedacht werden.

Am frü­hen Mon­tag­mor­gen hat­te ein Beben der Stär­ke 7,7 das tür­kisch-syri­sche Grenz­ge­biet erschüt­tert. Mon­tag­mit­tag folg­te dann ein wei­te­res Beben der Stär­ke 7,6 in der­sel­ben Regi­on. Wei­ter wer­den unzäh­li­ge Men­schen ver­misst, mehr als 20.000 Todes­op­fer wur­den bereits bestätigt.

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Titelbild: Petros Giannakouris/AP/dpa

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