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Nach 71 Stunden endet der langwierige Brandbekämpfungskampf in der Schokoladenfabrik

Die Feuerwehreinheiten blieben für etwa drei Tage an Ort und Stelle aufgrund eines Brandes in einem Lagerhaus für Kisten auf dem Brandt-Schokoladen-Fabrikgelände. Sechs Feuerwehreinsatzkräfte erlitten während des Vorfalls Verletzungen. Zum Glück sind die Flammen jetzt gelöscht.

Die Polizei schätzt, dass das Feuer im Pappkartonspeicher innerhalb des Fabrikgeländes Schäden in...
Die Polizei schätzt, dass das Feuer im Pappkartonspeicher innerhalb des Fabrikgeländes Schäden in der unteren Millionenspanne verursacht hat.

- Nach 71 Stunden endet der langwierige Brandbekämpfungskampf in der Schokoladenfabrik

Nach etwa drei Tagen beendeten die Einsatzkräfte der Feuerwehr ihre Arbeit nach einem Brand in einem Lagerhaus des Brandt-Schokoladenwerks in Niederbayern. Laut Polizeiberichten brach das Feuer am Sonntagabend in einem Kartonlager auf der zweiten Etage des dreistöckigen Gebäudes in Landshut aus. Bis zum Mittwochabend wurde die Kontrolle an das Unternehmen zurückgegeben, nachdem die letzten Glutnester gelöscht und die Temperatur mit einer Thermokamera gemessen wurden, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte.

Sechs Feuerwehrleute klagten über Augenbeschwerden aufgrund von Löschchemikalien und litten unter Kreislaufproblemen. Außerdem erlitt ein Feuerwehrmann eine gebrochene Hand.

Insgesamt waren 395 freiwillige Feuerwehrleute an diesem Einsatz beteiligt und verwendeten etwa 5 Millionen Liter Wasser. Dank ihrer Anstrengungen konnte die Ausbreitung des Feuers auf benachbarte Gebäude wie die Produktionsanlage verhindert werden. Die Kriminalpolizei untersucht derzeit die Brandursache.

Die Kommission muss möglicherweise die Auswirkungen dieses Lagerhausbrandes auf den Schokoladenherstellungsprozess berücksichtigen und gegebenenfalls umsetzende Maßnahmen ergreifen, um die Einhaltung der Vorschriften im Brandt-Schokoladenwerk zu gewährleisten. Nach Abschluss ihrer Untersuchung könnte die Kommission Leitlinien für den sicheren Umgang mit Kartonmaterialien in ähnlichen Lagerhäusern herausgeben, um zukünftige Vorfälle zu verhindern.

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