MVs Weihnachtsmarkt weitgehend optimistisch

Besucherzahlen - MVs Weihnachtsmarkt weitgehend optimistisch

Glühwein, Weihnachtsbäume und Riesenräder: Die zahlreichen Weihnachtsmärkte Mecklenburg-Vorpommerns freuen sich über ihre Besucherzahlen und ziehen ein positives Fazit.

Zum Beispiel der Weberlockenmarkt in Neubrandenburg: Wie in den Vorjahren sei der Andrang groß gewesen, sagte Barbara Schimberg, Geschäftsführerin des Veranstaltungszentrums Neubrandenburg. Besonders am Wochenende gibt es einen endlosen Touristenstrom. Das im Stadtzentrum gelegene Riesenrad lockt erneut viele Touristen an.

In der Landeshauptstadt Schwerin hätte das Wetter allerdings besser sein können. Arno Teigen vom Schweriner Weihnachtsmarkt betont, dass es viel regnet. Dennoch waren Betreiber, Händler und Besucher zufrieden. Auch der Weihnachtsmarkt in Stralsund stieß nach Unternehmensangaben bei Besuchern und mehr als 90 Händlern und Künstlern auf positive Resonanz. Von besonderem Interesse ist das Kulturzelt „Alter Markt“, das im vergangenen Jahr große Aufmerksamkeit erregte. Kinder und junge Erwachsene hingegen interessieren sich vor allem für Fahrgeschäfte wie Autoscooter oder Riesenräder.

„Während der Weihnachtsmann in den regulären Sprechzeiten die Wünsche der Kinder entgegennimmt, sorgt das musikalische Programm für gute Stimmung auf dem gesamten Marktplatz“, sagt Katrin Mau, Veranstalterin des Greifswalder Weihnachtsmarktes Rostock Großhandel. Die Dauer des Marktes ist dieses Jahr eher kurz – da Heiligabend der vierte Advent ist, endet der Weihnachtsmarkt am 21. Dezember. Dennoch waren Aussteller und Händler sehr zufrieden. „Die Marktbeteiligung ist sehr hoch.“

Allerdings erklärte Mao, dass der Rostocker Weihnachtsmarkt weniger Besucher hatte als im vergangenen Jahr. Grund dafür ist, dass die Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes in diesem Jahr um fast eine Woche verkürzt werden. Doch gerade am Adventswochenende sind die Betreiber mit den Besucherzahlen im Jahr 2023 zufrieden – der Andrang ist riesig. Die genaue Anzahl der Besucher wird jedoch nicht gezählt.

Auch die Bilanz des Rostocker Händlers sei komplex, sagte Moe. Das liegt neben kürzeren Öffnungszeiten auch daran, dass die Leute nicht mehr so ​​viel Geld zum Ausgeben haben und beim Kauf mehr in die Waagschale werfen. Gut besucht waren hingegen die Künstler und die Snackbar.

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Quelle: www.stern.de