Hansi Flick baut weiter auf Thomas Müller als Nationalspieler. Der 33-Jährige hätte bei seinem ersten Länderspiel seit der WM-Niederlage nicht im Kader stehen dürfen.
Dies wurde von “Sports Bild” gemeldet, die Quelle wurde jedoch nicht angegeben. Der Offensivspieler des FC Bayern München wird daher in der DFB-Auswahlrunde Ende März in zwei internationalen Testspielen pausieren.
Gegner und Austragungsorte werden voraussichtlich im Laufe dieser Woche bekannt gegeben. Berichten zufolge trifft Deutschland am 25. März in Mainz auf Peru und am 28. März in Köln auf Belgien. Bis zur Heim-EM im Sommer 2024 darf die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes nur Testspiele bestreiten.
Wenn EM muss
Wenn Flick zur EM muss, steht Müller zur Verfügung. Das machte der Nationalspieler mit 121 Länderspielen kürzlich im Trainingslager der Bayern in Katar deutlich. Müller sagte in Doha: „Solange ich Fußballprofi bin, werde ich zur Verfügung stehen, wenn die Nationalmannschaft mich braucht.“
Nach dem 4:2-Sieg über Costa Rica kann die WM KO gehen nicht zu stoppen, Müller hatte den Rücktritt des DFB angedeutet, diese Aussage aber schnell in die Tat umgesetzt. Bei der WM stand Müller bei allen drei Gruppenspielen in der Startelf, konnte aber nicht überzeugen. Beim FC Bayern kam der Offensivmann in seinen ersten beiden Bundesliga-Spielen des Jahres gegen RB Leipzig (1:1) und Köln (1:1) eingewechselt.
Bisher hat noch kein Nationalspieler seinen Rücktritt nach der WM erklärt. Auch Routinier Ilkay Gündogan (32) ist offenbar gespannt, wie sich die Sommerkampagne 2024 entwickelt. Nachdem sich Kapitän Manuel Neuer (36) einen Beinbruch zugezogen hatte, wurde sein langjähriger Stellvertreter Marc-Andre ter Stegen (30) zur Nr. 1.