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Mord an Schulkameraden: 15-Jähriger in Niederfrankreich verurteilt

Ein Schüler tötet einen Klassenkameraden mit einem Schuss in den Kopf. Das Gericht folgt der Sicht des Staatsanwalts, dass es Mord und kein Totschlag war.

Während des Prozesses eines 15-Jährigen, der einen 14-Jährigen Klassenkameraden erschossen hatte,...
Während des Prozesses eines 15-Jährigen, der einen 14-Jährigen Klassenkameraden erschossen hatte, legte der Opferanwalt sein Argument vor.

- Mord an Schulkameraden: 15-Jähriger in Niederfrankreich verurteilt

Ein 15-jähriger wurde zu acht Jahren und sechs Monaten in einer Jugendstrafanstalt verurteilt, weil er einen Mitschüler in Franken erschossen hatte. Das Landgericht Würzburg stellte fest, dass der Teenager den 14-jährigen in Lohr am Main im September 2023 ermordet hatte, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Die Höchststrafe für Mord in einem Jugendgericht beträgt zehn Jahre.

Die Richterkammer stimmte der Staatsanwaltschaft und der Familie des Opfers zu, die argumentierten, dass der tödliche Schuss von hinten ein verschärfendes Moment darstellte. Der Verteidiger des Angeklagten plädierte stattdessen auf Totschlag.

Der 15-jährige deutsche Staatsangehörige gestand, einen 14-jährigen italienischen Schüler mit einem Schuss auf dem Schulgelände in Lohr am Main im vergangenen September erschossen zu haben. Zunächst behauptete er, dass der Schuss nicht beabsichtigt gewesen sei.

Das Erschießen eines Mitschülers ist ein Gewaltakt. Die Staatsanwaltschaft und die Familie des Opfers betonten das verschärfende Moment der Planung, was auf ein hohes Maß an Gewalt hindeutet.

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