Niedersächsischer Umweltminister Christian Meyer forderte erneut eine schnellere Reaktion auf Wolfsangriffe in wichtigen Gebieten. Der Grünen-Politiker sagte am Donnerstag im Landtag, „die Wölfe bleiben in Niedersachsen“, betonte aber auch: „Die Bestände sind zwar in einem guten Zustand, aber in Gebieten, in denen es zu gravierenden Nutztierschäden kommt, müssen wir schneller und schneller vorankommen.“ schneller. „Unbürokratischer agieren.“ Naturschutz. „Ziel der Landesregierung ist es, die regionale Bestandsbewirtschaftung „so schnell wie möglich“ durchzuführen. Dabei geht es jedoch nicht um eine flächendeckende Wolfsjagd. Man wolle den Wolf nicht ausrotten.
Das betonte Meyer, Bundesumweltministerin Auch Steffi Lay Lemke (Grüne) plädiert für eine Vereinfachung der Genehmigung von Abschussgenehmigungen. Lemke hofft, noch in diesem Monat Vorschläge vorlegen zu können. Meyer sagte, diese könnten bei einem Umweltministertreffen im November besprochen und beschlossen werden.
Zu Nach dem Wolfsangriff im Kreis Stade Ende August seien dort laut Meyer 55 Schafe getötet worden. Nach Angaben der Landwirtschaftskammer sei aber auch der Viehschutz auf der Weide gefährdet. Dennoch erhielten die Landwirte weiterhin die volle Entschädigung. In den beiden nach dem Riss gesammelten Proben wurde ein Wolf mit der Identifikationsnummer GW1582m als Übeltäter festgestellt. Bei keinem anderen Nutztier wurden zuvor Risse festgestellt.
Die Landbevölkerung hat sich dafür ausgesprochen „Schneller, bis Wölfe erschossen werden dürfen.“ Landvolk-Vizepräsident Jörn Ehlers sagte: „Wir müssen Gentests vermeiden und schneller handeln können.“ ”