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Milde Winter: Wenig Vögel in NRW-Gärten

Milder Winter: Weniger Vögel in NRW-Gärten
Ein Haussperling, auch Spatz genannt, sitzt auf einem Halm.

Vogelschützer beobachten bei der diesjährigen Winterzählung einen Rückgang der Zahl der Vögel in privaten Gärten in Nordrhein-Westfalen. Während der Wintervogelstunde ist die Zahl der Vögel pro Garten nach Angaben des Naturschutzes Nabu NRW von 33,9 im Vorjahr auf 32,2 gesunken. Vom 6. bis 8. Januar wurden in fast 12.000 Gärten im ganzen Land Stimmen gezählt, an denen mehr als 16.000 Menschen teilnahmen.

Einer der Gründe für die geringe Zahl sind die milden Winter und der vermeintliche Nabu: „Wintergäste“, wie Brombeersträucher aus Nordeuropa, blieben deshalb in ihren Brutgebieten und flogen nicht nach Deutschland. Die häufigsten Vögel in den NRW-Gärten sind Haussperlinge – auch Haussperlinge genannt, mit fast 58.000 gesichteten Tieren.

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