Meyer: Wasserstoffprojekte müssen sicher sein
Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) erwartet vom Bundeswirtschaftsminister schnelle Klarheit über die Finanzierung von Wasserstoffprojekten im Nordosten. Der SPD-Politiker sagte nach Gesprächen mit den Wirtschafts- und Energieministern des Bundes und der Länder am Montag in Berlin, dass Siedlungsprojekte in den Ländern ein klares Signal setzen müssten, insbesondere die IPCEI-Förderung für die Wasserstoffwirtschaft.
„Als Länder haben wir dem Bundesminister unsere Prioritäten deutlich gemacht. Jetzt ist es wichtig, dass wir vor den Feiertagen noch einmal zusammenkommen und in diesem Jahr tragfähige Lösungen finden“, betonte Meyer.
Die Staaten stellten fest, dass Windhundrennen derzeit nicht auf Einzelveranstaltungen durchgeführt werden sollten, das Ziel müsse jedoch eine grundlegende wirtschaftliche Stabilität sein. Wichtig ist, dass der Nachtragshaushalt 2023 schnellstmöglich vorgelegt wird. „Die entscheidende Frage für die Zukunft lautet: Wie erstellt und begründet man den Haushalt 2024 rechtssicher?“, so Meyer weiter.
Er lobte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) für den Dialog mit den Ländern. „Ich hoffe, dass der Bundesverkehrsminister das Gleiche tut. Das betrifft unter anderem große Themen wie die Schiene und die Elektromobilität, bei denen noch große Unsicherheit herrscht“, betonte er. "
Das Bundesverfassungsgericht erklärt die Umverteilung von 60 Milliarden Euro im Haushalt 2021 für verfassungswidrig. Die Bundesregierung darf Mittel zur Bewältigung der Corona-Krise nicht für den Klimaschutz verwenden. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf den Klima- und Übergangsfonds haben.
Quelle: www.dpa.com