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Messerangriffe in Fürth - zwei Männer schwer verletzt

Zweimal am selben Tag kam es in Fürth zu Messerattacken - zunächst in einer Flüchtlingsunterkunft, später in einer Wirtschaft. Zwei Männer wurden schwer verletzt.

Polizei Einsatz in Fürth bei zwei Vorfällen: In Messerattacken zwei Männer verletzt
Polizei Einsatz in Fürth bei zwei Vorfällen: In Messerattacken zwei Männer verletzt

- Messerangriffe in Fürth - zwei Männer schwer verletzt

In zwei getrennten Vorfällen wurden in Fürth zwei Männer schwer verletzt. In beiden Fällen wurden die Verletzungen zunächst als lebensbedrohlich eingestuft, doch die Gefahr ist inzwischen gebannt. Nach den Ermittlungen wurden am Samstag zwei Verdächtige festgenommen. Die Motive hinter den Angriffen sind nach Angaben eines Polizeisprechers noch unklar, und es gibt keine bekannte Verbindung zwischen den beiden Vorfällen.

Zwei Männer wurden innerhalb weniger Stunden am Samstagnachmittag in Fürth erstochen.

Laut Polizeiberichten ereignete sich der erste Vorfall in einer Flüchtlingsunterkunft. Ein 49-jähriger Mann wurde im Oberkörper erstochen und ins Krankenhaus gebracht. Er gab an, von einem anderen Mann attackiert worden zu sein. Nach einer umfangreichen Suche, an der mehrere Beamte und ein Polizeihund beteiligt waren, wurde ein 43-jähriger Bewohner der Unterkunft in der Nähe seiner Wohnung festgenommen. Der Verdächtige wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung untersucht.

Ungefähr drei Stunden später wurde ein 37-jähriger Mann in einer lokalen Einrichtung mehrmals erstochen. Der verletzte Mann wurde von Einsatzkräften gefunden. Ein Verdächtiger wurde angeblich beim Weglaufen gesehen. Nach der Suche wurde ein 22-jähriger Verdächtiger gefunden, und die mutmaßliche Waffe wurde in nahen Büschen entdeckt. Der 22-Jährige hatte einen Blutalkoholspiegel von 2,2. Die Polizei untersucht den Fall wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.

Die Messerattacken in Fürth haben Diskussionen über steigende Kriminalitätsraten in der Gegend ausgelöst. Trotz der schweren Verletzungen befinden sich beide Opfer nun in stabiler Verfassung und sind aus der Gefahrenzone.

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