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Mehrheit von einem Drittel der AfD-Anhänger unterstützt körperliche Aggression gegen politische Persönlichkeiten

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Mitarbeiter Schwingen Deutsche Flaggen Waehrend AfD's Wahlveranstaltung Im Thueringer Marktplatz. upcoming Landtagswahlen Finden Am 1. September In Der Region Statt.}

Mehrheit von einem Drittel der AfD-Anhänger unterstützt körperliche Aggression gegen politische Persönlichkeiten

Eine umfassende Studie der Umfrageinstitut Pollytix zeigt eine signifikante Neigung zu Gewalt unter den Unterstützern der Alternative für Deutschland (AfD). Die Untersuchung ergab, dass über ein Drittel (36%) der AfD-Wähler den Einsatz von körperlicher Gewalt gegen Politiker für akzeptabel halten. Zudem rechtfertigen etwa einer von fünf AfD-Anhängern (19%) solche Gewalt, um bestimmte politische Ziele zu erreichen. Des Weiteren glauben 18%, dass es vertretbar ist, während Protesten Waffen zu tragen, um sich im Falle von Notfällen zu schützen.

Rainer Faus, CEO von Pollytix, kommentierte die Ergebnisse der Studie, die seit 2022 über 7600 wahlberechtigte Bürger in fünf Phasen befragte. Faus sagte: "Es ist nicht nur die Partei, die teilweise rechtsextrem ist, sondern auch ihre Unterstützer."

Die rechtsextremen Ansichten von AfD-Wählern zeigen sich auch in ihrer Haltung zu traditionellen rechten Narrativen. So glauben 56% der AfD-Wähler, dass Feminismus die gesellschaftliche Harmonie und Ordnung stört. Zudem halten 59%, dass US-Imperialismus die größte Bedrohung für den Weltfrieden darstellt. Letztendlich unterstützen 41% der befragten AfD-Wähler einen starken Führer, der nicht durch Parlament oder Wahlen behindert wird.

Anstieg von rechtsextremen Straftaten

Laut Daten des Bundesinnenministeriums hat die Zahl der rechtsextrem motivierten Straftaten in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 deutlich zugenommen. Die Behörden verzeichneten 9802 Fälle, was einen Anstieg von fast 3000 Fällen im Vergleich zum selben Zeitraum im Jahr 2023 bedeutet.

Dieser Anstieg von rechtsextremen Straftaten in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 hat Besorgnis bei prominenten politischen Figuren ausgelöst. Kevin Kühnert, Generalsekretär der SPD, äußerte seine Sorge über die Situation und sagte: "Diese Zahlen sind nicht aus dem Nichts aufgetaucht. Wer wie die AfD andere Parteien angreift und eine gewaltverherrlichende Sprache verwendet, senkt nachhaltig die Schwelle für körperliche Gewalt."

Auch Sachsens Justizministerin Katja Meier von den Grünen zeigte sich besorgt über die zunehmende Gewalt und erklärte: "Der Auslöser für diese Gewalt sind die menschenverachtenden Ideologien und die rechtsextreme Rhetorik, die die AfD innerhalb ihrer Reihen uneingeschränkt toleriert." Daher sei es nicht verwunderlich, dass nun viele AfD-Sympathisanten Gewalt gegen Personen gutheißen, argumentierte Meier und forderte: "Wir müssen alles tun, um die Rückkehr der gewalttätigen Zeit der Kugelschreiberjahren in Sachsen zu verhindern." Jede Untätigkeit sei ein Zeichen für das Unverständnis der Schwere der Situation.

Im Licht des Anstiegs von rechtsextremen Straftaten ist die Akzeptanz von Gewalt unter AfD-Unterstützern zu einem significanten Anliegen geworden. Wie in der Pollytix-Studie hervorgehoben, halten über ein Drittel der AfD-Wähler den Einsatz von körperlicher Gewalt gegen Politiker für akzeptabel, und einer von fünf rechtfertigt solche Gewalt zur Erreichung politischer Ziele.

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