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Mehrfamilienhaus geräumt und auf Gefahrstoffe untersucht

Blaulicht
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei.

Feuerwehr und Polizei haben in Pforzheim am Freitagabend ein Mehrfamilienhaus geräumt, weil dort möglicherweise eine gefährliche Substanz freigesetzt worden war. In einer Wohnung fanden die Einsatzkräfte eine tote Person, die offensichtlich Suizid begangen hatte. «Im Zuge der Maßnahmen wurde bekannt, dass sich in einer Wohnung des Mehrfamilienhauses eine Substanz befinden könnte, welche eine Gefahr für Dritte darstellen kann», hieß es in einer Mitteilung der Polizei.

Zwei Personen in der Wohnung, die mit der Substanz möglicherweise in Berührung gekommen waren, seien vorsorglich dekontaminiert und in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei mit. Um was für eine Substanz es sich handelte, sagte ein Polizeisprecher auch auf Nachfrage nicht.

Die Berufsfeuerwehr führte im gesamten Haus mit Unterstützung eines Chemikers Messungen durch. Dabei seien aber keinerlei gefährliche Stoffe festgestellt worden, hieß es. Für die umliegenden Bewohner habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden.

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