Mehrere Schneestürme in Bayern: Winterwetter erwartet
Der Einbruch des Winters in Bayern führte am Dienstagabend in weiten Teilen des Freistaats zu wiederholten Einsätzen der Einsatzkräfte. Die Autobahn 3 bei Wörth in Niederbayern war wegen eines Lkw-Unfalls über Nacht für mehrere Stunden gesperrt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) teilte mit, dass in den kommenden Tagen vielerorts noch Neuschnee, Frost und Glätte möglich seien.
In Niederbayern seien Polizei und Feuerwehr wegen wetterbedingter Vorkommnisse 29 Mal im Einsatz, sagte ein Sprecher. 14 Fahrzeuge hatten eine Panne oder blieben liegen. Auch in der Oberpfalz kam es aufgrund von Schnee und Glätte zu mehreren Unfällen. Ein Sprecher erklärte, dass ein Großteil des Problems auf umgestürzte Bäume zurückzuführen sei. Ähnlich ist die Situation in Oberfranken.
Starker Schneefall bereitete einem Lkw auf der Autobahn 3 bei Wörth am Donau (Kreis Regensburg) Probleme: Den Angaben zufolge rutschte das Fahrzeug aus, kam von der Fahrbahn ab und durchbrach die Leitplanke. Der Lastwagen blieb dann auf der anderen Straßenseite stehen. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Aufgrund von Rettungseinsätzen war die Autobahn A3 von ca. 22 Uhr bis 4.30 Uhr gesperrt. Die Einsatzkräfte leiteten den Verkehr auf die Anschlussstelle Walter am Bahnhof Donau Ost um.
Der DWD rechnet auch am Dienstag mit Neuschnee: bis zu 5 Zentimeter im Donauraum, 10 Zentimeter im Mittelgebirge und 15 Zentimeter im Bayerischen Wald. Der DWD gab am Mittwochabend eine Glättewarnung heraus.
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Quelle: www.dpa.com