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Mehr Haushalte investieren in die Energiewende

Energiewende
Solarpanele sind an der Fassade und auf dem Dach eines Hauses in Frankfurt befestigt.

Die Energiewende erreicht immer mehr Privathaushalte in Deutschland. Nach Zahlen der Landesförderbank KfW vom Mittwoch nutzen 32 Prozent mindestens eine der folgenden Technologien: Photovoltaik, Solarthermie, Batteriespeicher, Wärmepumpen, Kraft-Wärme-Kopplung, Holzpelletheizung, Elektrofahrzeuge. Das sind drei Prozentpunkte mehr als bei der Umfrage vor einem Jahr. Etwas mehr als 7 Prozent der Haushalte planen, in den nächsten 12 Monaten Technologien zur Energiewende zu kaufen, etwa genauso viele wie in der vorherigen Umfrage.

Die Ergebnisse zeigen, dass „auch in Zeiten des Strombooms und der Energiekosten die Akzeptanz der Menschen für die Energiewende hoch ist und viele von ihnen sich engagieren wollen.“ Dies ist auch deshalb wichtig, weil fast 40 % der klimaschädlichen Kohlendioxid (CO2)-Emissionen von privaten Haushalten verursacht werden. Köhler-Geib appelliert: „Jetzt geht es darum, eine positive Einstellung und Akzeptanz zu bewahren und mehr für das Notwendige zu gewinnen.“ Schritte und Investitionen. „

Am häufigsten nannten die Befragten wirtschaftliche Gründe als Hindernisse: 41 Prozent der Hausbesitzer gaben an, dass sie sich Investitionen wie Isolierung, neue Fenster oder Photovoltaikanlagen nicht leisten könnten, ein deutlich höherer Prozentsatz als 2021 bei der letzten Umfrage der Frage (29 %). 39 % halten solche Investitionen nicht für lohnenswert. Auch die Energiewende bremst sich aufgrund fehlender Handwerker. 27 % der Befragten sehen darin ein Hindernis.

Deutschland will Bis 2045 klimaneutral sein. Das bedeutet, dass nur so viel Treibhausgas ausgestoßen werden soll, wie Kohlendioxid rekombiniert werden kann.

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