Mehr als 50.000 Besucher sahen dieses Jahr die Neufassung des Musicals Robin Hood in Fulda. Das entspreche einer Auslastung von rund 88 Prozent, sagte Peter Scholz, Geschäftsführer der Produktionsfirma Spotlight Musicals, am Freitag. Nach 84 Vorstellungen endet an diesem Sonntag die diesjährige Spielzeit am Burgtheater Fulda. Das vom irischen Popstar Chris De Berg und dem deutschen Komponisten Dennis Martin geschriebene Werk erzählt eine Geschichte von Kampf, Liebe und Tod für Freiheit und Gerechtigkeit.
Scholz ist „sehr zufrieden mit der Beliebtheit dieser Saison“, auch wenn die Zahlen etwas hinter dem Vorjahr zurückbleiben. Im vergangenen Jahr seien die Vorlaufzeit und die Saison allerdings länger gewesen, sagte er. Es wird davon ausgegangen, dass die Besucherquote im Jahr 2022 bei etwa 95 % und die Zahl der Zuschauer bei etwa 110.000 liegen wird.
Fulda folgt im November ein Gastspiel von Robin Hood am Deutschen Theater München und im Dezember im Theater Hameln.