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Mehr als 100 Informationen zum Thema Tigermücken für die Bürger Berlins

Tigermücke
Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) ist eine zwischen zwei und zehn Millimeter große, auffällig schwarz-weiß gemusterte Stechmücke.

Viele Berlinerinnen und Berliner haben bereits Hinweise auf das mögliche Vorkommen von Tigermücken an die neue zentrale Anlaufstelle geschickt. Dies wurde erst Mitte August festgestellt. „Unmittelbar nach der Veröffentlichung unseres Angebots erreichten uns mehr als 100 E-Mails“, teilte das Büro Mitte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. „In fast allen E-Mails wurde explizit behauptet, dass es zu einem Tigermückenvorfall gekommen sei.“ Auf jeden Fall ist dies noch nicht bestätigt, aber die Überwachung beginnt gerade erst.

Berichten aus der Umgebung zufolge kamen die meisten E-Mails aus den Randgebieten Berlins sowie aus der Nähe des Wassers. Lukas Murajda, Amtsarzt des Bezirks Mitte, sagte: „Ich bin mit der Reaktion der Bevölkerung sehr zufrieden und offensichtlich ist auch die Hemmschwelle der Kontaktstellen sehr niedrig.“ Nach Angaben des Bezirks gilt es zunächst zu tun Daten sammeln und auswerten. Darauf werden wir weiter aufbauen. „Viele Leute wollen, dass wir direkt in die Stadt gehen und alle Mücken ausrotten. Das ist jedoch nicht unsere Aufgabe und es ist derzeit weder effizient noch angemessen.“

Die Bezirksregierung appelliert nun: „Wenn ja.“ Wenn Sie beißen, schicken Sie es uns bitte zu!“ Eingefangene Mücken können per Brief verschickt werden: Es reicht aus, die Insekten vorher zwischen Papiertüchern oder Servietten zu platzieren. Adresse: Vektormonitoring, Gesundheitsamt Berlin-Mitte, Gebäude B, Turmstraße 21, 10559 Berlin. Der Absender muss außerdem die Region und möglichst die genaue Adresse angeben. Sehr interessant ist auch das Datum, an dem gebissen wurde.

Landes- und Regionalgesundheitschefs waren sich kürzlich darüber einig, dass das Büro Mitte eine zentrale Rolle im gemeinsamen Berliner Kampf gegen Tigermücken spielen wird. Ein Experte hatte zuvor Alarm geschlagen, dass die Zeit knapp werde. Menschen aus ganz Berlin, die den Verdacht haben, von einer Tigermücke gebissen oder gefangen worden zu sein, können sich ab sofort an [email protected] wenden.

Tigermücken können gefährliche tropische Infektionskrankheiten übertragen. Krankheit. Aufgrund des Klimawandels haben sie sich weiter in nördliche Regionen ausgebreitet. Allerdings sind Krankheiten wie das Dengue-Fieber hierzulande noch selten. Nach Angaben des Bundesamtes für Gesundheit und Soziales kamen bisherige Hinweise auf das Vorkommen von Tigermücken aus Treptow-Köpenick und Neukölln.

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