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Maurer: Geplante Mondmission „Chance unserer Generation“

Matthias Maurer war der zwölfte und letzte Deutsche im Weltraum. Zwei Jahre sind vergangen und der Weltraum lässt ihn nicht los. Die Saar freut sich schon auf ihren nächsten Flug – zum Mond.

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Astronaut Mathias Maurer posiert im Foyer des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie im Rahmen der Space Trade Expo. Foto.aussiedlerbote.de

Raumfahrt - Maurer: Geplante Mondmission „Chance unserer Generation“

ESA-Astronaut Matthias Maurer hofft, mit der von den USA geführten Artemis-Mission zum Mond fliegen zu können. „Diese Mondflüge sind die Chance unserer Generation. Ich werde mich sehr freuen und alles tun, um mich vorzubereiten“, sagte der Astronaut der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) der Deutschen Presse-Agentur.

Bei diesem Projekt flogen vier Astronauten zum Mond, zwei von ihnen blieben in der Mondumlaufbahn und zwei landeten auf einem Erdtrabanten. Europa prüft diese Initiative. Allerdings ist unklar, welche Rolle Esa-Astronauten bei den für 2025 geplanten Missionen spielen könnten – etwa ob Europäer zum ersten Mal einen Fuß auf den Mond setzen.

„Wenn ich nah am Mond bin, ist das die richtige Richtung“, sagte Maurer. „Es ist auf jeden Fall ein absoluter Bonus, herumzuspringen und es wissenschaftlich zu erforschen.“ Er wartet gespannt darauf, ob das funktioniert.

„Jeder, der diesen Job macht, ist nervös“, sagte der 53-jährige Saarländer. „Vor zwei Jahren, vor meinem ersten Raumflug, war ich ungeduldiger, weil man nur auf die Premiere wartet. Jetzt bin ich entspannter. Aber natürlich möchte ich wieder fliegen. Alle zögern irgendwo.“

Möglicherweise fliegen auch andere Mitglieder des ESA-Teams mit – und helfen bei Bodenmissionen. „Wir sind alle Teamplayer. Wenn ich anderen Europäern dabei helfe, zum Mond zu fliegen, dann habe ich etwas erreicht“, sagte Maurer und fügte hinzu: „Aber alleine wäre ich natürlich besser dran.“

Matthias Maurer, ESA

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Quelle: www.stern.de

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