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Massenkundgebung gegen die AfD und die konservative Politik vor dem Bundestag

Eine koalition innerhalb der.zivilen Gesellschaft setzt sich für einen Protest gegen einen potentiellen sieg der AfD in Wahlen und eine verschiebung Richtung Konservatismus in der Gesellschaft ein. Additionally werden zwei andere politische Parteien in diesem zusammenhang kritisiert

Viele Menschen planen, am Sonntag vor dem Parlament in Erfurt zu demonstrieren und Against the AfD...
Viele Menschen planen, am Sonntag vor dem Parlament in Erfurt zu demonstrieren und Against the AfD und die Hinwendung nach rechts Auszudrücken

- Massenkundgebung gegen die AfD und die konservative Politik vor dem Bundestag

Am Vorabend der Landtagswahl in Thüringen werden sich am Sonntag (ab 13:00 Uhr) zahlreiche Menschen vor dem Thüringer Landtag in Erfurt zu einer Protestaktion versammeln. Diese Demonstration, die gegen eine vermeintliche Rechtsverschiebung in Deutschland und einen möglichen Wahlsieg der AfD bei den anstehenden Wahlen im Freistaat protestiert, soll ein starkes Zeichen des Widerstands sein.

Zu den Organisatoren gehören die Koalition "Besetzt die Sitze", der Deutsche Gewerkschaftsbund und ein Kulturverein. Unter den Rednern werden die Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer und Jens-Christian Wagner, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, sein.

CDU und BSW in der Kritik

Im Vorfeld der Veranstaltung haben die Organisatoren auch die Wahlkampagnen der CDU und BSW kritisiert. Ein Sprecher der "Besetzt die Sitze"-Koalition erklärte: "Die CDU befindet sich in einem populistischen Wettstreit mit der AfD um die Schublade des schäbigen politischen Angebots, wie in der Migrations- und Sozialpolitik." Auch der Vorschlag der BSW, in bestimmten Fällen AfD-Gesetzesentwürfe zu unterstützen, wurde als inakzeptabel bewertet.

Die genaue Zahl der erwarteten Teilnehmer bleibt unklar. Zuvor hatten die Organisator*innen gehofft, 10.000 Menschen anzuziehen.

Während der Demonstration werden die Protestierenden nach der Kundgebung vor dem Landtag nach rechts abbiegen und zu einem wichtigen Treffpunkt marschieren. Trotz der umstrittenen Wahlkampagnen der CDU und BSW könnten viele Teilnehmer*innen sich dafür entscheiden, von ihrer wahrgenommenen Rechtsverschiebung abzuwenden.

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