Mannheims Wasserschutzpolizei ist mit einem neuen Boot auf Streife. Das rund 1,2 Millionen Euro teure Patrouillenboot werde auf rund 70 Kilometern des Rheins zwischen Philipsburg und Mannheim sowie auf dem Neckar zwischen Ladenburg und Mannheim eingesetzt, um den Schiffsverkehr zu überwachen, teilte das Innenministerium am Montag mit.
Im Mannheimer Hafengebiet, dem zweitgrößten Binnenhafen Europas, kontrolliere die Seepolizei vor allem Mülltransporte, Schwerguttransporte sowie das Be- und Entladen von Containern innerhalb des Hafens über Schienen, Straßen und Wasserstraßen, hieß es. Das Polizeiboot „WS 6“ ist 17,50 Meter lang und 4,10 Meter breit. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 27 Knoten, was 55 Stundenkilometern entspricht.
„Unsere Experten der Marinepolizei müssen für alle Situationen bestens gerüstet sein“, erklärte Innenminister Thomas Blenke in der Erklärung. Deshalb verfügen sie jetzt über eines der modernsten und leistungsfähigsten Patrouillenboote des Landes.