In Mecklenburg-Vorpommern arbeitende Frauen sind oft besser ausgebildet als Männer. Von den gut 291.000 Frauen, die Ende 2022 im Nordosten einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgingen, verfügten 15,2 Prozent über einen akademischen Abschluss, wie aus am Donnerstag veröffentlichten Daten des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern hervorgeht. Bei den Männern traf dies nur auf 12,3 Prozent zu.
70,1 Prozent der Frauen hatten demnach einen anerkannten Berufsabschluss, von den Männern 68,1 Prozent. Ohne Berufsabschluss jobbten den Angaben zufolge 7,8 Prozent der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen und 10,8 Prozent der Männer. Bei 6,9 Prozent der Frauen und 8,8 Prozent der Männer war der berufliche Abschluss unbekannt. Frauen stellten Ende 2022 etwas mehr als die Hälfte aller gut 578.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in MV.
