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Mainz-Chef Svensson lässt in Bremen Platz für Stach

Bo Svensson
Der Mainzer Trainer Bo Svensson steht im Mainzer Stadion.

Trainer Bo Svensson über die Frage, ob der abgangswillige Mittelfeldspieler Anton Stach am Samstag (15.30 Uhr/Sky TV) beim FSV gegen Werder Bremen antreten wird. Es herrscht Aufgeschlossenheit Kader für Mainz 05. „Wenn er zum letzten Training geht, ist er eine Option für Samstag“, sagte der Däne am Donnerstag eloquent. „Ich bin entspannt.“ Der 24-jährige Stach soll beim Bundesligisten FC Rheinhessen um Freistellung gebeten haben und plant einen Wechsel zum Ligakonkurrenten TSG 1899 Hoffenheim. Das Transferfenster schließt diesen Freitag um 18 Uhr.

Sollte der zweimalige Nationalspieler gehen, wird Svensson mit der Qualität seines Kaders nicht unzufrieden sein. Vor allem Schalke 04-Neuling Tom Klaus könnte seinen Platz im Mittelfeld einnehmen. „Ich bin in guter Stimmung mit unseren Spielern“, sagte der Trainer. Er geht nicht mehr davon aus, Last-Minute-Einkäufe zu tätigen.

Svensson reiste mit großer Vorfreude nach Bremen, denn schon als Spieler gefiel ihm die Atmosphäre in der Weser-Arena. Dass Mainz unter ihm zwei Werder-Siege feierte, rechtfertigt es nicht, von seinem „Lieblingsgegner“ zu sprechen. „Ich glaube nicht, dass der Gegner für dich wichtiger ist. Das ist eher ein Zufall und kein Garant für den Erfolg am Samstag“, sagte er.

Stürmer Karim Onisiwo ist zurück bei Werder Bremen, nachdem er nach einer Grippeerkrankung einige Tage lang wieder im Training war. Fehlen werden hingegen seine Angriffspartner Ludovic Ayok und Maxime Letch. Der französische Stürmer zog sich beim Aufwärmen vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (1:1) einen Muskelfaserriss zu. Verteidiger Letich wurde wegen einer Bänderverletzung im Knie ausgewechselt.

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