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Linker: Sachsen ungenügend auf Wetterextreme vorbereitet

Marco Böhme
Marco Böhme (Die Linke) sitzt Landtag.

Sachsen ist nach Ansicht von Linke-Politiker Marco Böhme kaum auf die Folgen der Klimakrise vorbereitet. Bislang habe keine Kommune einen Hitzeaktionsplan, nannte der Landtagsabgeordnete am Donnerstag einen Beleg. Dabei sei Hitze nicht die einzige Gefahr. «Auch Dürre, Waldbrände, Starkregen oder Stürme werden den Freistaat immer stärker betreffen.» Im Juli habe die Bundesregierung ein Klima-Anpassungsgesetz beschlossen, die Länder sollen für die Vorsorge eigene Strategien erstellen. Doch in Sachsen sei bisher von einer solchen Strategie nichts bekannt. Böhme hatte in einer Kleinen Anfrage im Parlament nach Hitzeaktionsplänen gefragt.

«Wenn wir uns nicht vorbereiten, leiden auch hier zuerst diejenigen, die kein oder ein geringes Einkommen haben: Wohnungslose, Rentnerinnen und Rentner, Beschäftigte im Freien wie etwa auf dem Bau», betonte Böhme. Wer eine Villa mit Klimaanlage oder einen Pool habe, komme vielleicht mit Hitze klar. «Die Staatsregierung muss die Risiken untersuchen und Maßnahmen in einem Landes-Klimaanpassungsgesetz festschreiben. Das ist eine zentrale Gerechtigkeitsfrage.» Seine Partei fordere kommunale Aktionspläne nicht nur für Hitze, sondern für alle Extremwettereignisse.

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