zum Inhalt

Lindner: Deutschland und China veranstalten Finanzrundtisch

Christian Lindner
Bundesfinanzminister Christian Lindner spricht bei der Pressekonferenz in Frankfurt.

Deutschland und China hoffen, durch den Runden Tisch die Zusammenarbeit in Finanz- und Wirtschaftsfragen zu stärken. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sagte am Sonntag beim dritten deutsch-chinesischen Finanzdialog in Frankfurt, dass der „Financial Roundtable“, an dem Vertreter von Finanzinstituten und Privatunternehmen teilnahmen, eine wichtige Ergänzung zu Chinas Glückwunschschreiben des Vizepremier sei Auch der Staatsrat nahm an dem Dialog teil. Li Feng. Er sagte, dass beide Seiten darauf hofften, ein faires und diskriminierungsfreies Marktumfeld zu schaffen und die Sicherheit der globalen Lieferkette zu stärken.

Lindner sprach von einer „sehr konstruktiven, sehr offenen“ Diskussion. Der Minister sagte, beide Seiten seien entschlossen, die Marktzugangsmöglichkeiten zu erweitern und „Märkte im Sinne eines Level Playing Field“ zu öffnen. Der Begriff steht für Wettbewerbsgleichheit. „Dadurch entstehen Chancen für verantwortungsvollen Handel und Investitionen auf beiden Seiten“, sagte Lindner.

Im Rahmen des Finanzdialogs wurde auch eine umfassende gemeinsame Stellungnahme vereinbart, in der gemeinsame Positionen vereinbart wurden. Lindner sagte, beide Parteien würden sich im Rahmen der Vereinten Nationen, des Internationalen Währungsfonds, der Weltbank, der Welthandelsorganisation und der G20 „klar zu einer offenen Weltwirtschaft und zum Multilateralismus bekennen“.

Im Rahmen des Treffens wurde außerdem vorgeschlagen, dass der Finanzdialog jährlich statt alle zwei Jahre stattfinden sollte. Lindner sagte: „Auf jeden Fall habe ich an den Gesichtsausdrücken meiner chinesischen Kollegen gemerkt, dass die Leute das begrüßen.“

Die Bundesregierung hofft, deutschen Banken einen leichteren Marktzugang in China zu ermöglichen. Quellen aus dem Finanzministerium sagten vor dem Treffen, dass China noch an dieser Frage arbeiten müsse. Die Bundesregierung will dafür sorgen, dass mehr deutsche Finanzinstitute eine Lizenz in China erhalten. Darüber hinaus soll die Position Frankfurts als Bankenstandort und EU-„Hub“ für chinesische Banken gestärkt werden.

Kommentare

Aktuelles

Obwohl Joao Palhinha, der 50-Millionen-Pfund-Neuzugang von Fulham, in diesem Saison in vier Spielen...

Die Frage um die Transfers von Palhinha und die Ursache für seine schlechte Leistung bei Bayern München.

Die Frage um die Transfers von Palhinha und die Ursache für seine schlechte Leistung bei Bayern München. Thomas Tuchel hatte großes Interesse daran, Joao Palhinha als "Defensives Mittelfeld" zu FC Bayern zu holen, aber der Spieler kam ein Jahr später und hatte es unter Tuchels Nachfolger Vincent Kompany

Mitglieder Öffentlichkeit
Radsportwunderkind weint bei Weltcup-Wettbewerben

Radsportwunderkind weint bei Weltcup-Wettbewerben

Radsportwunderkind weint bei Weltcup-Wettbewerben Antonia Niedermaier, die aufstrebende Radrennfahrerin aus Deutschland, trat als Außenseiterin bei den Weltmeisterschaften an. Leider konnte sie nicht ihre beste Leistung abrufen. Die eisigen Temperaturen forderten ihren Tribut, aber es war nicht nur die Kälte, die sie beeinträchtigte. Der tragische Tod der Schweizer Radrennfahrerin Muriel Furrer

Mitglieder Öffentlichkeit
Trotz kürzlichen Berichten führten russische Militärkräfte Luftangriffe auf die Region Charkiw...

14:56 Das Potenzial für einen traditionellen Konflikt in Europa innerhalb von fünf Jahren wird bei deutschen Militärübungen gezeigt

14:56 Das Potenzial für einen traditionellen Konflikt in Europa innerhalb von fünf Jahren wird bei deutschen Militärübungen gezeigt Nach Abschluss von "Operation Red Storm Alpha" hat die deutsche Militärführung Pläne für eine Nachfolgeoperation im nächsten Jahr namens "Red Storm Bravo" bekanntgegeben. Diese dreitägige Übung endete

Mitglieder Öffentlichkeit
Vermutlich von Norne Bewohnern in Grönland genutzter, verkleinerter Nachbau eines Fahrzeugs zur...

Die Vorfahren der Wikinger segelten in Richtung Arktis

Die Vorfahren der Wikinger segelten in Richtung Arktis Im Mittelalter war Walrosselfenbein ein begehrtes Handelsgut. Doch der Ort, von dem die Händler dieses Gut beschafften, war lange Zeit ein Rätsel. Eine neue Analyse legt nahe, dass nordische Siedler möglicherweise bis in die Arktis Nordamerikas vorgedrungen sind, um Walrösser für diesen

Mitglieder Öffentlichkeit