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Lieferung von Hilfsgütern auf dem Weg nach Odessa

Transport mit Hilfsgütern für Ukraine startet
Ein LKW mit Hilfsgütern bei der Abfahrt.

Ein Konvoi von Lastwagen mit Hilfsgütern in die Ukraine unter russischem Angriff verließ Bremen am Montag. Wie die Bremer Stiftung Solidarität Ukraine mitteilte, umfasste die Lieferung 17 beheizte Zelte mit Ausrüstung, Generatoren zur Stromerzeugung, Heizungen und zwei Feldküchen. Die Ladung war für das Gebiet um die Schwarzmeerhafenstadt Odessa bestimmt.

Informationen zeigen, dass diese Warencharge aus Spenden von Unternehmen, Organisationen und Bürgern in Bremen stammt. Der Senat unterstützt auch den Transport. «Wenn ich die voll beladenen Lastwagen sehe, bin ich von Dankbarkeit erfüllt. Denn sie sind ein Beispiel an Größe und selbstlosem Einsatz für die Menschen unserer beiden Städte“, sagte Oberbürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) bei der Abfahrt von fünf Lkw.

Die Lkw werden in die rumänische Stadt Tulcea am Donau-Delta fahren. Von dort aus waren die ukrainischen Partner der Stiftung für die Lieferung der Ware in die benachbarte Region Odessa verantwortlich. Viele Haushalte sind stunden- oder tagelang ohne Strom, Wasser und Heizung, seit Russland die Energieinfrastruktur der Ukraine mit gezielten Raketenangriffen dezimiert hat. In den beheizten Zelten können sich die Menschen wärmen, etwas essen und ihre Handys aufladen.

Seit dem russischen Angriff am 24. Februar 2022 vor rund einem Jahr ist viel Hilfe aus Bremen und Niedersachsen gekommen. Das Land Bremen will eine offizielle Partnerschaft mit der Stadt bzw. Region Odessa aufbauen.

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