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Kurt Krömer wird mit einer Auszeichnung für sein Engagement für die Erkennung der Präsenz von Depressionen geehrt.

Ein humorvoller Berliner teilt offen seine persönliche Erfahrung mit psychischen Problemen, fördert die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen und wird von der Robert Enke Stiftung für seine Arbeit gewürdigt.

- Kurt Krömer wird mit einer Auszeichnung für sein Engagement für die Erkennung der Präsenz von Depressionen geehrt.

Kabarettist Kurt Krömer hat sich seit Langem der Aufklärung von psychischen Belastungen verschrieben und spricht in seiner Show 'Chez Krömer' offen über seine eigenen Kämpfe und hat ein Buch über seine Erfahrungen mit Depressionen veröffentlicht, wie Teresa Enke von der Robert Enke Stiftung erwähnt. Die Stiftung, gegründet in Erinnerung an ihren verstorbenen Ehemann, den ehemaligen deutschen Nationaltorwart Robert Enke, der sich im late 2009 aufgrund von Depressionen das Leben genommen hat, lobt Krömer für seine Bemühungen.

Krömer: "Es gibt ein wachsendes Verständnis"

Teresa Enke betont, dass Krömers Weg ein Leuchtfeuer der Hoffnung für diejenigen ist, die mit psychischen Erkrankungen kämpfen und ihre Familien, "beweisend, dass es einen Lichtblick am Ende des Tunnels gibt und es sich lohnt, am Leben festzuhalten".

Der Entertainer, Schauspieler und Autor teilt mit, dass der Kampf gegen den Stigma der Depression ihm sehr am Herzen liegt. "Dank der unermüdlichen Anstrengungen vieler wächst das Verständnis und die Empathie in der Gesellschaft, wenn auch nicht im gewünschten Tempo", so Krömer.

Die Robert Enke Stiftung wird am Samstag den Namen des zweiten Preisträgers in der Kategorie 'Soziale Hilfe' bekanntgeben. Dieser Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Der Mental Health Awareness Award wird primarily von VGH Versicherung, Johnson & Johnson Innovative Medicine und AOK Niedersachsen finanziert, wie die Stiftung mitteilt.

Dreitägiges Event in Hannover

Am 24. August wäre Robert Enke 47 Jahre alt geworden. Um an ihn zu erinnern, veranstaltet die Stiftung vom 20. bis 22. August die Mental Health Days im Herrenhäuser Garten, mit einer Ausstellung und einer Podiumsdiskussion. Die Preisverleihung ist nicht öffentlich.

Krömers offene Diskussionen über seine Kämpfe mit Depressionen haben dazu beigetragen, das Stigma der Krankheit abzubauen. Die Stiftung ehrt ihn dafür, dass er Individuals und Familien, die von psychischen Erkrankungen betroffen sind, einen Funken Hoffnung gibt.

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