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Künstler fordern eine starke Verteidigungslinie gegen die AfD.

Carolin Kebekus wechselt zu Ski Aggu.

Nur zwei der Unterzeichner des Briefes: Carolin Kebekus und Ski Aggu.
Nur zwei der Unterzeichner des Briefes: Carolin Kebekus und Ski Aggu.

Künstler fordern eine starke Verteidigungslinie gegen die AfD.

Künstler und Musiker stehen dem Rechtsextremismus und der Aufsteigerpartei Alternative für Deutschland (AfD) entgegen. Sie tun dies, indem sie eine offene Erklärung unterschreiben, die fordert, Maßnahmen einzuleiten, um die AfD von jeglicher Macht zu verhindern, auch wenn es nur um kleine Macht auszugehen hat.

Dieser Aufruf zur Aktion erfolgt nach zahlreichen Demonstrationen des Antifa-Bewegungs gegen Rechtsextremismus. Nun unterstützen viele Sänger, Bands, Comedians, Autoren und sogar Influencer die AfD. Die Erklärung wurde an die Führer der CDU/CSU, SPD, Grünen, FDP und Linken gesandt.

Bekannte Personen, die die Erklärung unterzeichneten, sind Sänger Nico Santos und Ski Aggu, Jennifer-Rocks Jennifer Weist, Bands Deichkind und Revolverheld, Moderatoren Klaas Heufer-Umlauf und Ruth Moschner, Comedian Carolin Kebekus, Autor Düzen Tekkal, Model Marie Nasemann, Schauspieler Sebastian Schneider und Influencer Diana zur Löwen.

Die Erklärung, die von "Spiegel" erlangt wurde, lautet: "Wir fordern Klarheit von allen demokratischen Parteien: Kompromisse und Mehrheiten sollten zwischen demokratischen Parteien erzielt werden - auch wenn die Meinungen oft sehr unterschiedlich sind." Die Erklärung fordert auch Aufrufe zu Auflösungen der Unvereinbarkeit in jeder Gemeinde und Land, und fordert die angesprochenen Parteien auf, und eine 'Mauer' gegen die AfD von der lokalen bis zur europäischen Ebene zu fordern.

Die Künstler fürchten, dass die Einflussmacht der AfD weiter wachsen könnte, nachdem sie in den Europawahlen stark abgeschnitten haben. Mit den Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen bevorstehend, fürchten sie, dass es zu mehr Zusammenarbeit mit der Partei kommen könnte.

Die Bewegung gegen Rechtsextremismus wird von der Allianz "Hand in Hand" durchgeführt und hat auch viele der früheren Demonstrationen gegen die Rechten organisiert. "Wir wollen den Abwärtsspiralen ein Ende setzen. Es soll keine Zusammenarbeit mit der AfD oder anderen Rechten in jeder Gemeinde geben", sagte Mitinitiator Janka Schubart zu "Spiegel".

Die Komikerin Carolin Kebekus teilte auch ihre persönlichen Gedanken dazu mit: "Rechtsextremisten würden alles gefährden, was unser Gesellschaft ausmacht. Wer mit ihnen zusammenarbeitet, legitimiert ihre Hass gegen Vielfalt, Offenheit und Toleranz." Sie glaubt, es gebe eine "historische Verantwortung", um diesen rechten Wandel zu widersprechen.

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