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Königin von Schweden eröffnet Wohnanlage für Demenzkranke

Königin von Schweden eröffnet Wohnanlage für Demenzkranke
Königin Silvia von Schweden (M), Dietmar Woidke (2.v.l, SPD), Ministerpräsident von Brandenburg, und weitere Gäste kommen zur feierlichen Eröffnung des Wohnquartiers für an Demenz erkrankte Menschen.

Königin von Schweden eröffnet Wohnanlage für Demenzkranke

Königin von Schweden schmückte die Stadt in Brandenburg mit ihrer erhabenen Anwesenheit, als sie feierlich eine hochmoderne Wohnanlage einweihte, die den von Demenz Betroffenen gewidmet ist. Die Veranstaltung zog eine Vielzahl von Hunderten von örtlichen Bewohnern in das Stadtzentrum, die alle gespannt auf die Ankunft Ihrer Majestät aus dem Norden warteten. Mit erhobenen Handys und kleinen schwedischen Flaggen, die im Wind flatterten, hieß die Menge die Königin herzlich willkommen.

Ihre Majestät hielt anlässlich der Veranstaltung eine eloquente Rede und betonte die inhärente Einzigartigkeit eines jeden Menschen, selbst wenn er mit den Herausforderungen der Demenz konfrontiert ist. Königin Silvias tiefgreifendes Engagement für die Pflege von Demenzkranken erstreckt sich über Jahrzehnte und fand 1996 ihren Höhepunkt in der Gründung der Silviahemmet Foundation zur Sensibilisierung für Demenz.

Drottingholm / Foto: hpgruesen / pixabay.com

Wesentliche Komponente eines innovativen Pilotprojekts

Die Wohnanlage für Menschen mit Demenz stellt eine wesentliche Komponente eines innovativen Pilotprojekts innerhalb Deutschlands dar. Ein ausgetüfteltes regionales Versorgungsnetzwerk wurde bereits akribisch ausgearbeitet. Die Organisation Uptown hat geschickt eine vorgefertigte Struktur in einen Zufluchtsort verwandelt, der mit modernster Technologie ausgestattet ist und eine förderliche Umgebung für Menschen mit Demenz bietet. Es wurden zwei getrennte Wohnanlagen geschaffen, von denen jede die Kapazität hat, bis zu zehn Personen aufzunehmen. Der Bau der ersten Einheit ist für November geplant, während die zweite Einheit noch in diesem Monat bezugsfertig sein wird.

Der brandenburgische Kanzler Dietmar Wardeck, eine prominente Figur der SPD, hegt unerschütterliches Vertrauen in das Potenzial des Projekts und preist es als vorbildliches Modell für ganz Deutschland. Er hofft innig, dass viele ähnliche Einrichtungen im ganzen Land dem wegweisenden Beispiel von Foster folgen werden.

Derzeit sieht sich Deutschland mit der ernüchternden Tatsache konfrontiert, dass etwa 1,7 Millionen Bürger verschiedene Formen von Demenz bewältigen, wobei in dem Land jedes Jahr etwa 330.000 neue Diagnosen gestellt werden. Dieses weit verbreitete Problem unterstreicht die Dringlichkeit innovativer Lösungen und Initiativen, wie sie in Foster vorgestellt wurden, während das Land bemüht ist, den enormen Herausforderungen in der Demenzpflege entschlossen zu begegnen.

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