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Klimaaktivisten bestehen auf Innenministerium

Klimaaktivisten der Gruppe Extinction Rebellion haben sich an das NRW-Innenministerium in Düsseldorf geklebt. An dem Einsatz in Düsseldorf waren rund ein Dutzend Personen beteiligt, darunter eine Mutter mit ihrem Kind, wie Sprecher von Polizei und Innenministerium mitteilten. Sie protestierten gegen die Räumung der Siedlung Lützerath wegen des Braunkohleabbaus und forderten den Rücktritt von NRW-Innenminister Herbert Ruhr (CDU) wegen des dortigen Polizeieinsatzes. Aktivisten haben sich über Polizeigewalt und Kriminalisierung beschwert.

Am Samstag hatten die Demonstranten die vereinbarte Demonstrationsstrecke in der Nähe des Tagebaus verlassen und sich in Richtung des Bereichs bewegt, in dem das Betretungsverbot verhängt wurde. Die Polizei setzte Schlagstöcke, Pfefferspray und Wasserwerfer ein, um die Menschen am Weitergehen zu hindern. Demonstranten bewarfen Beamte mit Steinen, Schollen und Feuerwerkskörpern.

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