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Kleinere Gruppen sollten von anderen Zählmethoden profitieren

Daniela Behrens
Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) im niedersächsischen Landtag.

Kleine Parteien in Niedersachsen werden aufgrund von Änderungen bei der Stimmenauszählung in wenigen Jahren voraussichtlich mehr Sitze in den Stadträten gewinnen. „Dieses Verfahren soll mit Beginn der nächsten Kommunalwahl im Jahr 2026 umgesetzt werden“, sagte Daniela Behrens, Innenministerin der Deutschen Presse-Agentur in Hannover.

Im Jahr 2021 verabschiedete der Landtag eine umstrittene Änderung der Kommunalverfassung. Die damaligen Regierungsfraktionen Sozialdemokraten und CDU stimmten dafür, während die damaligen Oppositionsfraktionen Liberaldemokraten und Grüne dagegen stimmten. Sie halten das bisherige System für gerechter und befürchten, dass sie dadurch ihre Stimme verlieren.

In Deutschland gibt es unterschiedliche Verfahren zur Bestimmung der Sitze im Rat, dh welche politische Partei erhält wie viele Sitze. Daher kann sich die Anzahl der Sitze manchmal ändern, wenn unterschiedliche Verfahren angewendet werden.

Der FDP-Landesvorsitzende Konstantin Kuhle begrüßte die Aussage des Innenministers. Dies ist ein chancengleicher Sieg für alle Parteien. „Nach einem erst 2021 eingeführten Verfahren haben Vertreter kleinerer Gruppen kein Stimmrecht mehr in kleineren Gremien. Dadurch wird die Vertretung von Wählerwünschen reduziert und die Anreize, sich für Kommunalwahlen zu bewerben, sinken.“

Cooler betonte, dass die Einführung des Änderungsprogramms ein Schritt in die richtige Richtung sei. „Insbesondere die Sozialdemokraten müssen mit dem Vorwurf leben, dass sie dem Land durch ständige Änderungen des innerstaatlichen Rechts enormen Schaden zufügen.“ Er glaubt, wenn Kommunen und Kommunalpolitiker sich auf eine solide Rechtsgrundlage verlassen können, „dann kommt es nicht zu Diskriminierungen.“ „Kleine Parteien, und bei jeder Landtagswahl wählen zu gehen. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern“, das wäre toll.

Behrens betonte, dass im Koalitionsvertrag mehrere Maßnahmen festgehalten seien, um die Kommunalpolitik für mehr Menschen zu öffnen und attraktiver zu machen. Eines der Probleme ist natürlich die Amtszeit wichtiger Verwaltungsbeamter. Vor etwa einem Monat äußerte Premierminister Stephen Weir öffentlich seine Unterstützung für eine Verlängerung der Amtszeiten von Bürgermeistern und Bezirksverwaltern.

Der Regierungschef sagte damals, die Probleme seien schwieriger geworden, die öffentliche Diskussion sei intensiver und der Druck auf den Job sei deutlich gestiegen. Daher kann eine längere Amtszeit die Attraktivität des Amtes steigern.

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