Mehrere Kinder haben in einem Lebensmittelgeschäft in Ludwigshafen mit Falschgeld bezahlt. Der Betreiber des Geschäfts habe am Donnerstagabend die Polizei verständigt, als ein elfjähriges Mädchen mit einem gefälschten 20-Euro-Schein bezahlen wollte, teilte die Polizei am Freitag mit.
Bereits einen Tag zuvor habe sich das Mädchen in dem Geschäft einen gefälschten Geldschein wechseln lassen. Auch ein Junge habe mit so einem Schein am Mittwoch bezahlt. Dem Besitzer sei das erst anschließend aufgefallen.
Bei einer Befragung gab die Elfjährige an, das Geld von einem ihr unbekannten Jungen bekommen zu haben. «Dieser habe ihr angeboten, dass sie sich mit dem Geld etwas kaufen könne und ihm das Rückgeld wieder übergeben solle», hieß es. Bei den Scheinen handelte es sich laut Polizei um sogenanntes Requisiten-Geld, das als Filmgeld gekennzeichnet sei. Auf den ersten Blick könne es aber verwechselt werden.